24 farbenfrohe Figuren zeichnen sich durch verspielte Details und große Verschiedenheit aus.
24 farbenfrohe Figuren zeichnen sich durch verspielte Details und große Verschiedenheit aus.
Papierkrippen bieten für wenig Geld künstlerisch hoch stehende Figuren. Das „Krippen-Umfeld“ wird selbst gebastelt.
„Früher steckte man die Figuren in festes Moos“, heißt es in der Bauanleitung zur Tiroler Barockkrippe. Der Krippenbogen aus festem Papier aus dem Tyrolia Verlag enthält 24 Figuren zum Ausschneiden, darstellbar sind die „Anbetung der Hirten“ – mit Christkind in der Krippe – und die „Anbetung der Könige“ – das Christkind sitzt hier bereits auf dem Schoß Mariens.
Nach dem Ausschneiden werden die wunderschön gemalten bis zu 16 Zentimeter großen Barockfiguren auf Holzspieße (aus dem Bastelgeschäft) geklebt. Kleinere Figuren können auch mit Zahnstocher im Boden befestigt werden. Als Untergrund der Krippe werden heute meist Styropor- oder Rufmetplatten verwendet.
Der Aufbau eines Krippenberges in der Adventszeit kann für Kinder wie für Erwachsene eine anregende Bastelarbeit und innere Vorbereitung auf Weihnachten sein. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Besonders schön ist die Kombination der Papierkrippe mit Naturmaterialien wie Moos, Wurzeln oder Steinen.
Das Original der „Tiroler Barockkrippe“ befindet sich im Diözesanmuseum Hofburg Brixen in Südtirol. Papierkrippen erreichten in Tirol um 1800 ihre Hochblüte. Sie erfreuen sich heute wieder verstärkter Beliebtheit: Für wenig Geld bieten sie eine große Zahl künstlerisch hoch stehender Figuren.
Tiroler Barockkrippe
HRSG: Diözesanmuseum Hofburg, Brixen
Krippenbogen mit 24 Figuren zum Ausschneiden,
bestehend aus 25 Menschen und 9 Tieren
2011, Tyrolia
ISBN: 978-3-7022-3142-2
Weitere Krippenangebote:
Diözesanmuseum Hofburg, Brixen