Lichter, Impulse, Texte, Musik, begehbare Labyrinthe und Lichterwege sollen dazu anregen, ruhig zu werden und dem "Alltagsheiligen" in sich selbst zu spüren.
Lichter, Impulse, Texte, Musik, begehbare Labyrinthe und Lichterwege sollen dazu anregen, ruhig zu werden und dem "Alltagsheiligen" in sich selbst zu spüren.
Initiative der Katholischen Jugend will Raum zum Beten und Nachdenken geben. Österreichweit nehmen zahlreiche Pfarren und Stifte teil.
Einen bewussten Kontrapunkt zu Halloween setzt die Katholische Jugend (KJ) am 31. Oktober mit der "Nacht der 1000 Lichter". Österreichweit laden Lichterwege zum Nachdenken, Meditieren und Beten ein. Im Mittelpunkt stehen in der Nacht auf Allerheiligen festbezogen die Themen Tod, Trauer aber auch das Leben. Das pastorale Projekt wurde 2005 erstmals in Tirol durchgeführt und hat sich inzwischen auch in anderen Teilen Österreichs etabliert.
Grundidee der "Nacht der 1000 Lichter" ist, die "vielen Alltagsheiligen" - also jene Heilige, die zwar ein "heiliges" Leben geführt haben, aber nicht heiliggesprochen wurden - in den Mittelpunkt zu rücken. Die vielen Lichter sollen darauf aufmerksam machen, dass es solche "Alltagsheiligen" überall gibt und diese eine "große Strahlkraft" haben. Es gebe "in jedem Menschen das Heilige, auch wenn es oft unerkannt oder unbeachtet bleibt".
Lichter, Impulse, Texte, Musik, begehbare Labyrinthe und Lichterwege sollen dazu anregen, ruhig zu werden und dem "Alltagsheiligen" in sich selbst zu spüren. Am Abend des 31. Oktober werden deshalb in Kirchen, Kapellen oder anderen besonderen Orten in zahlreichen Pfarren österreichweit tausende Lichter angezündet.
Unter www.nachtder1000lichter.at sind die einzelnen Veranstaltungen abrufbar.
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