Von Aschermittwoch bis Karsamstag das eigene Konsumverhalten überdenken, dazu lädt die Aktion Verzicht ein.
In der Fastenzeit auf ein Konsumgut oder eine Gewohnheit zu verzichten bietet die Möglichkeit, gewohnte Verhaltensmuster aufzubrechen und für sich neue Sichtweisen zu entdecken, die Kontrolle über die eigenen Wünsche und Handlungen zu erproben sowie das eigene Durchhaltevermögen zu testen. Die Aktion Verzicht, an der sich der Familienverband der Erzdiözese Wien beteiligt, lädt Gläubige, Familien, Pfarren und Schulen ein gemeinsam durch die Fastenzeit zu gehen. Dabei soll das eigene Konsumverhalten überdacht werden.
Wer mit macht verzichtet in den sechs Wochen zwischen Aschermittwoch und Karsamstag ganz oder teilweise auf Alkohol, Süßigkeiten oder andere Konsumgüter bzw. Gewohnheiten.
Der Konsum von Waren, Medien und Dienstleistung ist allgegenwärtig. "Für die eigene Gesundheit ist es wichtig, immer wieder auf Distanz zu den eigenen Gewohnheiten zu gehen. Dadurch wird dem fließenden Übergang von Gewohnheitsverhalten zu Suchtverhalten vorgebeugt, und neue Entwicklungen werden möglich", so die Organisatoren. Die Aktion Verzicht gibt einen Impuls, diese Distanz für eine begrenzte Zeit zu erleben. Die sechs Wochen Fastenzeit können so zu einem "Konsum-Bremstest" werden.
"Wir laden Familien und Jugendliche ein, während der Fastenzeit auf ein bestimmtes Konsumgut zu verzichten und den Geldwert dessen, was durch den Verzicht erspart wird, zu sammeln", erklärt Antonia Indrak-Rabl, die Geschäftsführerin des Katholischen Familienverbands der Erzdiözese Wien. Ideen wofür das Geld gespendet werden kann, wenn man nicht selbst eine Idee hat, finden sich auf www.kontaktco.at/aktionverzicht.
Begleitblatt der Aktion Verzicht für Familien zum download.
Weitere Informationen über die Aktion Verzicht erhalten Sie bei:
Katholischer Familienverband der Erzdiözese Wien
Stephansplatz 6/6/626 1010 Wien
Telefon: 0664/824 36 24