„Guter Gott, täglich werden wir mit der Not unserer Mitbrüder und Schwestern konfrontiert."
„Guter Gott, täglich werden wir mit der Not unserer Mitbrüder und Schwestern konfrontiert."
Für alle Pfarren und Gemeinschaften stellt das Pfarrnetzwerk Asyl zur Fastenzeit ein Gebet für Menschen in Not zur Verfügung.
Für die „Armen, Entrechteten, Verzweifelten“, für „Frieden und Gerechtigkeit“: Die Fastenzeit hält uns neu dazu an, dafür zu beten. Das Pfarrnetzwerk Asyl stellt online ein Gebet für die Fastenzeit zur Verfügung, das von allen Gruppen, Pfarren und Gemeinschaften im Rahmen ihrer Andachten und Gottesdienste verwendet werden kann:
„Guter Gott, täglich werden wir mit der Not unserer Mitbrüder und Schwestern konfrontiert. Die Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Millionen von Menschen sind auf der Flucht, leben unter schwierigsten Bedingungen in den Flüchtlingslagern und Elendsquartieren dieser Welt…“
Von den Pastoralassistenten Roswitha Feige (St. Johann Nepomuk) und Daniel Vychytil (Pfarre Breitenfeld) verfasst, unterstreicht das Gebet die Ziele des Pfarrnetzwerk Asyl. Eines davon ist es, Bewusstsein für die Probleme von Flüchtlingen zu bilden. Es muss immer wieder betont werden, dass Solidarität und Hilfe für die Schwachen für eine Gesellschaft unabdingbar sind – das Gebet ist für Menschen in Not.
Das Pfarrnetzwerk Asyl vernetzt Pfarren und Gemeinschaften, die in Asyl- und Bleiberechtsfragen interessiert und in Bleiberechtsfällen engagiert sind. Außerdem schafft es Bewusstsein für die Problematik. Das Pfarrnetzwerk Asyl kann keine Einzelfallhilfe geben und ist kein Netzwerk für Kirchenasyl. Es hilft Pfarren, praktische Ratschläge zu geben bzw. an geeignete Adressen weiterzuleiten.
Pfarrnetzwerk Asyl
Autor und Gestalter: Heinz Weinrad
Pfarrgemeinderat Pfarre St. Johann Nepomuk
Nepomukgasse 1, 1020 Wien