Pfarrer Peter Pösze und Wiens Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki CR vor der Atzgersdorfer Fastenkrippe.
Pfarrer Peter Pösze und Wiens Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki CR vor der Atzgersdorfer Fastenkrippe.
Kleine Katechese: Die neue Fastenkrippe der Wiener Pfarre Atzgersdorf lädt zur Meditation von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu ein.
Vor ziemlich genau einem Jahr entstand in der Pfarre Atzgersdorf (Dekanat Wien 23) die Idee, eine Fastenkrippe zu bauen. Die Planung und der Entwurf stammen von Pfarrer Peter Pösze und Fritz Krottendorfer. „Über kurz, nicht über lang, wurde aus der Idee eine Realität“, sagt der Pfarrer.
Es bildete sich eine Gruppe von acht Personen, die ein Jahr lang, einmal pro Woche, an dieser Fastenkrippe gearbeitet hat. „Das entspricht einem durchschnittlichen Zeitaufwand von ca. 150 Stunden pro Person“, weiß der Pfarrer. Insgesamt wurden mehr als 900 Stunden an diesem Werk gearbeitet. Die Fastenkrippe hat eine Größe von 2,3 mal 2 Meter.
Sie zeigt die Tage des Palmsonntag, Gründonnerstag (Letztes Abendmahl), Garten Getsemane, die 14 Kreuzwegstationen und den „Auferstandenen“. Die Stationen werden mit 90 Gliederpuppen dargestellt, die Erika Zankl in liebevoller Handarbeit bekleidet hat. Am 22. Februar hat Wiens Bischofsvikar Dariusz Schutzki die Fastenkrippe gesegnet.
ist bis Christi Himmelfahrt in der Pfarrkirche zu besichtigen:
Sonntags von 8.30 bis 11.30 Uhr,
wochentags während der Kanzleistunden
Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr,
Donnerstag auch von 15 bis 18 Uhr.
Tel: 01/865 93 480
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