Kardinal Christoph Schönborn lobt den Einsatz der Katholischen Frauenbewegung und unterstützt die Aktion „Familienfasttag“.
Kardinal Christoph Schönborn lobt den Einsatz der Katholischen Frauenbewegung und unterstützt die Aktion „Familienfasttag“.
Das traditionelle „Benefiz-Suppenessen“ der Katholischen Frauenbewegung Österreichs am 20. Februar setzt auch heuer wieder ein Zeichen der Solidarität.
Friedensaktiv: Frauen für eine gerechte Welt, für eine Zukunft ohne Gewalt“, so lautet der Themen-Schwerpunkt der diesjährigen Aktion „Familienfasttag“ der Katholischen Frauenbewegung (kfbö). Seit 60 Jahren gibt es diese Aktion in Österreich.
Im Zentrum der diesjährigen Spendenaktion steht die Frauenorganisation „Vamos Mujer“, die im vom jahrzehntelangen Bürgerkrieg geprägten Kolumbien Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen thematisiert.
Impressionen:
Beim traditionellen Benefiz-Suppenessen am Abend des 20. Februar im Parlament erzählten Ana Maria Berrio Ramirez und Melissa Villegas Franco von ihrer Arbeit, die auch Vergebung, Versöhnung und Heilung beinhaltet.
In ihrer Festrede betonte Margit Fischer, dass die katholischen Frauen ihre Ziele nur erreichen, „wenn wir uns zusammenschließen, wenn wir gemeinsam handeln“.
„Wir müssen auch dringend über die Grenzen unseres Landes blicken“, sagte Fischer: „In meinen Augen haben wir starke Verbündete, z. B. die Vereinten Nationen“.
Das UN-Entwicklungsziel Nr. 5 umfasse etwa „die Gleichstellung der Geschlechter“, also auch den „gleichen Zugang zu Bildung für beide Geschlechter“.
„Frieden beginnt in der zwischenmenschlichen Beziehung, im Respekt voreinander, in der Toleranz füreinander, in der Achtung der Menschenwürde eines jeden Menschen“, betonte die Vorsitzende der kfbö, Veronika Pernsteiner: „Die Widerständigkeit des Guten kann ganz neue Anfänge schenken.“
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Fastenzeit - 40tägige Vorbereitungszeit auf Ostern
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