"Nie wurden mehr Christen diskriminiert, verfolgt, vertrieben und ermordet als im vergangenen Jahr", so CiN-Generalsekretär Elmar Kuhn.
"Nie wurden mehr Christen diskriminiert, verfolgt, vertrieben und ermordet als im vergangenen Jahr", so CiN-Generalsekretär Elmar Kuhn.
Gemeinsame Initiative von "Christen in Not" und der Katholischen Männerbewegung der Erzdiözese Wien.
Mit einem "Kreuzweg der verfolgten Christen" haben das Hilfswerk Christen in Not (CiN) und die Katholische Männerbewegung (KMB) der Erzdiözese eine neue gemeinsame Initiative gestartet. Die Christenverfolgung habe 2022 einen neuen weltweiten Höhepunkt erreicht, so die Verantwortlichen. "Nie wurden mehr Christen diskriminiert, verfolgt, vertrieben und ermordet als im vergangenen Jahr", so CiN-Generalsekretär Elmar Kuhn. CiN leiste ganz konkrete materielle Hilfe, zugleich sei aber das Gebet für Christen ein zentraler Teil jeder Solidarität.
Die gemeinsame Initiative mit der KMB soll in den Pfarren der Erzdiözese Wien und darüber hinaus in der Fastenzeit die dramatische Lage der verfolgten Christen weltweit eindringlich bewusst machen. Kuhn: "Gemeinsam legen wir einen nachdenklich machenden Kreuzweg auf, der die konkreten Brennpunkte der Christenverfolgung von heute mit den Kreuzwegstationen Jesu verknüpft."
Der Kreuzweg ist dabei in seinen Texten und Liedvorschlägen ökumenisch gestaltet und soll damit auch ein Angebot für das Gebet in der Fastenzeit in den anderen Kirchen im Land sein. CiN ist selbst eine ökumenische Menschenrechtsorganisation. Wie Kuhn in der Aussendung betont, hätten neben römisch-katholischen auch evangelische und altkatholische Christen an den Texten mitgearbeitet.
Infos: https://christeninnot.com/