"Als kleines Kind hatten wir den Spruch, dass am Gründonnerstag die Glocken nach Rom fliegen", so Pfarrer Andreas Kaiser.
"Als kleines Kind hatten wir den Spruch, dass am Gründonnerstag die Glocken nach Rom fliegen", so Pfarrer Andreas Kaiser.
Was ist aber der tiefere Grund hinter dem Schweigen der Glocken vom Gründonnerstag bis Karsamstag? Wir haben bei Pfarrer Andreas Kaiser aus Ober St. Veit nachgefragt.
"Als kleines Kind hatten wir den Spruch, dass am Gründonnerstag die Glocken nach Rom fliegen. Man hat sich als Kind auch immer sehr gefreut und sich das bildhaft vorgestellt", erzählt Pfarrer Andreas Kaiser aus der Pfarre Ober St. Veit.
Was ist aber der tiefere Grund hinter dem Schweigen der Glocken vom Gründonnerstag bis Karsamstag?
"Die Glocke ist einfach ein sehr freudiges Instrument, sie läutet zusammen. Gerade am Karfreitag und am Karsamstag, wo es in die Grabesruhe geht, schaut man darauf, dass wirklich alles ruhig ist und schweigt. So ist eben auch die Tradition, dass die Glocken zu diesem Zeitpunkt nicht läuten."