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19.09.2017 · Glaube · Taufe

Taufe im Neuen Testament

Johannes der Täufer tauft Jesus im Jordan; Ikone in St. Barbara - griechisch-kaholische Kirche

„Taufe“ meint von der griechischen Wortbedeutung her „eintauchen, untertauchen, tauchen, waschen“. Im Wort „taufen“ steckt das althochdeutsche Beziehungswort „tief“. Also  „in die Tiefe bringen, untertauchen“.

Blitzlichter auf ein grundsätzliches Moment des Christwerdens. Ein paar Aspekte aus einer Vielzahl von biblischen Belegstellen.

Ungefähr im Jahr 28 nach Christi Geburt: Ein Mann steht an einer wasserreichen Stelle am Jordan und mahnt seine vielen Zuhörerinnen und Zuhörer („ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems“, Markusevangelium, Kapitel 1, Vers 5), umzukehren und sich taufen zu lassen. Da sich so viele von Johannes taufen lassen, bekommt er den Beinamen „der Täufer“. Johannes ermahnte die Menschen, an den zu glauben, der nach ihm kommen würde, „an Jesus“ (Apostelgeschichte, Kapitel 19, Vers 4: „Paulus sagte: Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das Volk gelehrt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme: an Jesus.“).

 

Jesus lässt sich taufen

Auch Jesus Christus lässt sich von Johannes im Jordan taufen, wie das  Markusevangelium (Kapitel 1, Vers 9) weiter berichtet. Dann beginnt Jesus sein öffentliches Wirken. Alle vier Evangelien berichten von der Taufe Jesu. Die ganze Botschaft des Neuen Testaments ist dann wie in einem Brennglas im Jesus-Wort zusammengefasst: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes  ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium.“ (Markusevangelium, Kapitel  1, Vers 15). Diese Umkehr ist dann ab Pfingsten mit der Taufe verbunden.

 

Durch die Taufe soll der alte Mensch im wahrsten Sinn des Wortes (im Wasser) „untergehen“ und als neuer Mensch (aus dem Wasser) auftauchen. Jesus lässt sich taufen, um „die Gerechtigkeit, die Gott fordert, ganz zu erfüllen“, wie es bei Matthäus (Kapitel 3, Vers 15) heißt. Jesus, der ganz Sündenlose, unterzieht sich dieser Taufe, die eigentlich für Sünder bestimmt war. Der Geist, der schon über den Wassern der ersten Schöpfung schwebte (Genesis, Kapitel 1, Vers 2), lässt sich dabei auf Jesus nieder; Gott der Vater bezeugt Jesus als seinen „geliebten Sohn“ (Markusevangelium, Kapitel 3, Vers 17).

 

Jesus weiterer Weg

Jesus hat die Johannes-Taufe nicht weitergeführt. Die Evangelisten Markus, Lukas und Matthäus wissen nichts davon, dass Jesus selber getauft hat. Das Johannesevangelium ringt aber mit seinen Aussagen. So heißt es im dritten Kapitel, Vers 22: „Darauf ging Jesus mit seinen Jüngern nach Judäa. Dort hielt er sich mit ihnen auf und taufte.“ Allerdings weiß dann das darauffolgende vierte Kapitel des Johannesevangeliums, Verse 1 bis 2: „Jesus erfuhr, dass die Pharisäer gehört hatten, er gewinne und taufe mehr Jünger als Johannes, allerdings taufte nicht Jesus selbst, sondern seine Jünger.“

 

Wie kann man das erklären?

Johannes hat primär das Gericht verkündet (Lukasevangelium, Kapitel 3, Verse 7 bis 8: „Das Volk zog in Scharen zu ihm hinaus, um sich von ihm taufen zu lassen. Er sagte zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn gelehrt, dass ihr dem kommenden Gericht entrinnen könnt? Bringt Früchte hervor, die eure Umkehr zeigen, und fangt nicht an zu sagen: Wir haben ja Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen Kinder Abrahams machen.“).  Jesus hingegen legte seinen Zuhörenden die Frohe Botschaft, das Heil vor (Markusevangelium, Kapitel 1, Verse 14 bis 15: „Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium.“). Darum dürfte Jesus die Taufpraxis des Johannes des Täufers nicht übernommen haben.

 

Taufe im Namen Jesu

Die Taufpraxis der Christusgläubigen in neutestamentlicher Zeit  unterscheidet sich dann auch grundsätzlich von der Johannes-Taufe. Das endgültige Heilsgeschehen in Jesus Christus wird in der Taufe gegenwärtig (beispielsweise „Taufe auf den Namen des Herrn Jesus“). So heißt es in der Apostelgeschichte, Kapitel 8, Vers 16: „Denn er (der Heilige Geist) war noch auf keinen von ihnen herabgekommen; sie waren nur auf den Namen Jesu, des Herrn, getauft.“ Weiters ist die frühchristliche Taufe mit der Gabe des Geistes verbunden. Dieser Geist bestimmt das neue Leben der Christen, wie es etwa in der Apostelgeschichte (Kapitel 9, Vers 17) heißt: „Da ging Hananias hin und trat in das Haus ein; er legte Saulus die Hände auf und sagte: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Weg hierher erschienen ist; du sollst wieder sehen und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden.“ Schließlich werden die Getauften in die christliche Gemeinde aufgenommen und gehören damit zur Kirche, zum Leib Christi, wie Paulus im Ersten Korinther-Brief (Kapitel 12, Vers 13) schreibt: „Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.“

 

Taufe ist einmaliges Geschehen

„Taufe“ meint von der griechischen Wortbedeutung her „eintauchen, untertauchen, tauchen, waschen“. Im Wort „taufen“ steckt das althochdeutsche Beziehungswort „tief“. Also  „in die Tiefe bringen, untertauchen“. Die Taufe ist sowohl bei Johannes dem Täufer wie auch bei den Christen ein einmaliges Geschehen und damit nicht wiederholbar.

 

Dieses Eintauchen symbolisiert das Begraben-Werden des Taufbewerbers, der Taufbewerberin, in den Tod Christi, aus dem er durch die Auferstehung mit Christus als eine „neue Schöpfung“ hervorgeht (so heißt es in zwei Paulusbriefen: Zweiter Korintherbrief Kapitel 5, Vers 17; Galaterbrief, Kapitel 6, Vers 15).

 

Die Taufe wird dann später im Neuen Testament, im Brief an Titus (Kapitel 3, Vers 5) auch als „Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung im Heiligen Geist“ bezeichnet. Das Eintauchen in Wasser ist ein Sinnbild des Todes und der Reinigung, aber auch der Wiedergeburt und Erneuerung. Die beiden Hauptwirkungen der Taufe sind - vereinfacht gesagt - die Reinigung von den Sünden und die Wiedergeburt im Heiligen Geist (Johannesevangelium Kapitel 3,Vers 5 und Apostelgeschichte Kapitel 2, Vers 38).

 

Der Brief des Paulus an die Galater (Kapitel 3, Vers 27) weiß, dass die Gläubigen „Jesus Christus (als Gewand) angelegt“ haben: „Alle nämlich, die ihr auf Christus getauft wurdet, habt Christus angezogen.“

 

Geht zu allen Völkern

Nach seiner Auferstehung beauftragt Jesus die Apostel mit einer weltweiten Sendung zu allen Menschen: „Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe“, so heißt es im Matthäusevangelium (Kapitel 28, Verse 19-20).

 

Am sogenannten Pfingsttag sagt Petrus zu den vielen Zuhörenden, die durch seine Predigt ganz aufgeregt waren: „Kehrt um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung der Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen (Apostelgeschichte Kapitel 2, Vers 38).  In der Folgezeit, während der ersten großen Mission der Kirchengeschichte, bieten die Apostel und ihre vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, allen die Taufe an, die an Jesus glauben: Das waren damals Juden, Gottesfürchtige und Heiden. Taufe und Glaube gehören dabei eng zusammen. „Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus“, sagt Paulus zu seinem Gefängniswärter in Philippi (Apostelgeschichte, Kapitel 16, Vers 31). Und dieser „ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen“ (Apostelgeschichte, Kapitel 16, Vers 33).

 

Als neue Menschen leben

Im Brief an die Römer (Kapitel 6, Verse 3 und 4) entfaltet der Apostel Paulus, der selbst in Damaskus die Taufe empfangen hat (Apostelgeschichte, Kapitel 9, Vers 18) eine tiefgründige Tauf-Theologie. „Wisst ihr denn nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben.“ Paulus schreibt hier im Römer-Brief an Christen, die als Erwachsene getauft wurden. Sie hatten eine konkrete Vorstellung davon, weil sie ihre Taufe bewusst erlebt haben und die Symbolik auch verstehen: Untertauchen ins Wasser als Zeichen des Eintauchens in den Tod, Auftauchen wiederum als Zeichen des Verlassens des Grabes, als Zeichen der Auferstehung. Mit Blick auf die Gegenwart schreibt der Völkerapostel dann: „So sollen auch wir als neue Menschen leben.“

 

Taufe, Sakrament des Glaubens

Dass die Taufe das Sakrament des Glaubens ist, betont das Markusevangelium (Kapitel 16, Vers 16), wo Jesus sagt: „Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.“ Nach der Taufe muss der Glaube zu wachsen beginnen. Das sieht natürlich bei Kleinkindern anders aus als bei Erwachsenen, die getauft werden.

 

Den großen Zusammenhang von Taufe und Kirche, dass die Taufe in die Kirche eingliedert, zeigt Paulus im Ersten Brief an die Korinther (Kapitel 12, Verse 12-14): „Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus. Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt. Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen Gliedern.“ Was meint dies? Nach diesem Bild gehören alle zu einem Leib. Wie die leiblichen Organe sind alle aufeinander angewiesen, um leben zu können. Alle werden durch die Taufe in die Jüngerschaft Jesu, in die Kirche gerufen, um Kirche aufzubauen, um Kirche zu leben. Christentum wird erfahrbar in der Gemeinschaft der Kirche. Keiner ist für sich allein Christ. Der Kirchenschriftsteller Tertullian (nach 150 bis nach 220 n. Chr.)  bringt das Thema so auf den Punkt: „Ein Christ ist kein Christ.“

 

Niemand kann sich selbst taufen

Ein weiterer, nicht unerheblicher Hinweis auf das Gottes-Geschenk der Taufe findet sich im Sprachlichen. So stehen etwa in der Apostelgeschichte die Verben, die von der Taufe handeln, alle im Passiv. „Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen mit dem Heiligen Geist getauft“ (Apostelgeschichte, Kapitel 1, Vers 5). „Kehrt um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden“ (Apostelgeschichte, Kapitel 2, Vers 38). „... sie ließen sich taufen, Männer und Frauen“ (Apostelgeschichte, Kapitel 8, Vers 12). „Sofort fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er (Saulus) sah wieder; er stand auf und ließ sich taufen“ (Apostelgeschichte Kapitel 9, Vers 18). „Und er (Petrus) ordnete an, dass sie im Namen Jesu Christi getauft würden“ (Apostelgeschichte, Kapitel 10, Vers 48). Was heißt das konkret? Niemand kann sich selber taufen. Man wird getauft, man lässt sich taufen: Dies ist das übereinstimmende Zeugnis der Heiligen Schrift von Anfang an.

 

Kindertaufe und Bibel

Wahrscheinlich wurden schon zur Zeit der jungen Kirche auch Kinder getauft. Ob auch schon Säuglinge, ist nicht sicher. Eine konkrete biblische Anweisung für die Kindertaufe lässt sich nicht finden. Wichtige Hinweise finden sich allerdings in den neutestamentlichen Formulierungen wie etwa „ganze Häuser“. So zeigen u. a. die Apostelgeschichte und der Erste Korinther-Brief, dass ganze Familien zum Glauben gekommen sind bzw. getauft wurden. So taufte beispielsweise der Apostel Paulus in Korinth „das Haus des Stephanas“ (Erster Korinther-Brief, Kapitel 1, Vers 16). Da dürfte die ganze Familie mitgemeint sein. In Philippi wiederum wurde „Lydia und ihr Haus“ getauft (Apostelgeschichte, Kapitel 16, Vers 15); in Korinth kommt dann der Synagogenvorsteher Krispus „mit seinem ganzen Haus zum Glauben“ (Apostelgeschichte, Kapitel 18, Vers 8). Das sind Hinweise, dass wohl auch die Kinder getauft worden sind. Im Judentum wurden die Kinder am achten Tag durch die Beschneidung in das Volk Gottes aufgenommen. Was lag dann nicht näher, als die kleinen Christen-Kinder zu taufen und sie in das Volk Gottes, die Kirche aufzunehmen? Oft ließ man sich also mit seinem ganzen Haus taufen. Dabei ist anzunehmen, dass alle Bewohner des Hauses (Männer, Frauen, Kinder und Sklaven) getauft worden sind.

 


Quellen:

  • Die Bibel (Einheitsübersetzung)
  • Katechismus der Katholischen Kirche (KKK)
  • Udo Schnelle, „Die ersten 100 Jahre des Christentums 30-130 n. Chr.“
  • „Handreichungen zur Taufpastoral“ des Bistums Basel
erstellt von: Stefan Kronthaler/Der SONNTAG
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Die größte Krippe Wiens mit 20 Figuren ist seit dem 1. Advent vor der Rudolfsheimer Kirche zu bewundern. Im Vorjahr hatte sie keinen Platz mehr vor Schloss Schönbrunn.

Neustart für Steyler Predigt- und Liturgiedienst: „Die Anregung“ ist zurück!

Nach einer Unterbrechung lassen die Steyler Missionare ihren beliebten Online-Dienst „Die Anregung“ wieder aufleben. 

Adventkranz mit zwei brennenden Kerzen.

Gottesdienste im Radio und TV zum 2. Advent und Mariä Empfängnis

Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

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Die Ordensbrüder Adrian Hafner und Jean-Luc Kapend Chiseng stehen vor ihrer Priesterweihe 2026.

Pallottikirche

Pallottinerorden: Profanierung der Wiener Pallottikirche erst 2026

Orden reagiert auf Bitten aus der Gottesdienstgemeinde mit einer Verschiebung auf Anfang März.

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Prominente Nikoläuse besuchen die St. Elisabeth-Stiftung

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Ein Mann sitzt auf der Couch und googelt.

Online-Suchtrends 2025: Österreich googelte Alter des neuen Papstes

Auch Ereignisse rund um Tod von Papst Franziskus interessierten die Internetnutzer.

„Hands On Mentoring“ unter Top-3-Jugend-Integrationsprojekten

Das Projekt der Katholischen Aktion zur Arbeitsintegration von Jugendlichen erhielt bei der Verleihung des Österreichischen Integrationspreises den zweiten Platz in der Kategorie „Jugend“.

Josef Grünwidl bei der Predigt in Chrisammesse 2025

Josef Grünwidl-Predigtzitat zum "positiven Spruch des Jahres" gekürt

Der Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" stammt aus der Chrisammesse des künftigen Wiener Erzbischofs und wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) ausgezeichnet. 

Peter Thiel und die Theologie: Warum wir Tech-Ideologen ernst nehmen müssen

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.

Um Gotteslohn

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 5.12. 2025

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

Nikolaus ohne Drohfinger – warum der Heilige mehr kann als Sackerl verteilen

Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

Grünwidl: Kirche und Medien teilen Verantwortung für Wahrheit

Kirche und Medien tragen gemeinsam Verantwortung für Wahrheit, betonte der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl bei der Adventbegegnung mit ORF-Mitarbeitern.

Bürgermeister Ludwig: Bibelerzählung von Sturm am See „Anleitung für Politiker“

Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.

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