Die Taufe ist der erste Schritt im "Christsein" des Kindes, dem viele weitere kleinere und größere folgen.
Die Taufe ist der erste Schritt im "Christsein" des Kindes, dem viele weitere kleinere und größere folgen.
Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Das erste Sakrament zu empfangen. Das Kind unter Gottes Schutz zu stellen. Danke zu sagen für das Wunder des (neuen) Lebens. Gründe, ein Kind taufen zu lassen, gibt es viele. Wir haben hier fünf der am häufigsten genannten Gründe für eine Kindstaufe zusammengesammelt. Ob sie alle oder auch nur einer auch auf Sie und Ihre Familie zutrifft? Sehen Sie selbst!
Denn der Herr ist deine Zuflucht, du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt. (Psalm 91)
Wer sein Kind taufen lässt, stellt es unter einen ganz besonderen Schutz – unter den Schutz Gottes. Er soll das Kind begleiten und behüten, sein Leben lang. In der Taufe steckt die Zusage: Gott lässt den getauften Menschen nicht alleine, er ist immer bei ihm, begleitet ihn, gibt ihm Halt und Zuflucht. Und das ohne Vorbedingung, ohne dass der Mensch eine bestimmte Leistung erbringen muss. Im Besonderen wird das in der Säuglingstaufe sichtbar. Gott liebt und behütet den Menschen bedingungslos.
So wie es – zum Beispiel – in Psalm 91 heißt:
„Denn der Herr ist deine Zuflucht, du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt. Dir begegnet kein Unheil, kein Unglück naht deinem Zelt. Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt; du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf Löwen und Drachen.“
Dank sei Gott für sein unfassbares Geschenk. (2 Kor 9, 19)
Ein Kind, ein neues Leben ist ein Wunder. Was ist das für ein unvergesslicher, wunderschöner Moment, wenn man sein Kind zum ersten Mal in den Armen halten kann. Viele, die sich dazu entschließen, ihr Kind taufen zu lassen, möchten bei der Taufe auch ihren Dank zum Ausdruck bringen: Ihren Dank für das neue Familienmitglied, ihren Dank für eine glückliche Geburt, ihren Dank dafür, dass das Kind wohlauf ist. Nicht zuletzt ihren Dank für dieses unfassbare Geschenk Gottes.
Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. (Mt 7, 24)
Den Glauben weitergeben, der uns trägt. Bzw den Glauben weitergeben, der andere trägt. Was hier jetzt vielleicht ein wenig verstaubt und sperrig klingt, ist für viele Eltern ein Grund, ihr Kind taufen zu lassen. Vielleicht war der Glaube in ihrem Leben oder dem Leben eines liebenswerten Verwandten schon oft so etwas wie der „Fels in der Brandung“, das was bleibt, das was nicht weicht, auf das sie sich verlassen konnten. Und genau diesen „Fels in der Brandung“ wollen sie nun auch für ihr Kind erlebbar machen. Die Taufe ist dabei der natürliche Beginn dieses Weitergebens, dieses erlebbar machens. Sie ist der erste Schritt im „Christsein“ des Kindes, dem viele weitere kleinere und größere folgen.
Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. (Mt 28, 19)
Die Taufe steht an. Bibelstellen und Lieder müssen ausgewählt werden, Kyrierufe und Fürbitten formuliert werden. Nicht zuletzt erleben viele Eltern die Taufe ihres Kindes dabei auch – vielleicht sogar als unerwartete – Stärkung ihres eigenen Glaubens. Darüber hinaus fühlen sie sich vielleicht in ihrer neuen Verantwortung nicht mehr so alleine, spüren Gott ist bei ihnen alle Tage ihres Lebens. Er ist mit ihnen – und mit ihrem Kind – gemeinsam auf dem Weg. Manche Eltern entwickeln aus diesem Bewusstsein, nicht ganz alleine zu sein, eine ungeheure Kraft für den Alltag und eine Gelassenheit, die ihnen selbst und natürlich auch dem Kind gut tut.
Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern. (Lk 15, 32)
Die Taufe ist ein wunderschönes Fest bei dem Eltern, Großeltern, Verwandte und Freunde zusammenkommen und das Neugeborene in der Kirche, der Gemeinschaft der Christen fröhlich willkommen heißen. Es bietet sich aber darüber hinaus auch an, die Taufe nach der kirchlichen Feier auch noch gemeinsam in der Pfarre, zu Hause oder in einem Lokal zu feiern und daraus ein riesengroßes Familienfest zu machen.
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