Schelz: „Als ich mich in einer tiefen Verzweiflung von ganzem Herzen Gott zuwandte, begegnete ich ihm. Ich erfuhr immer wieder seine Liebe und erkannte seinen Willen.
Schelz: „Als ich mich in einer tiefen Verzweiflung von ganzem Herzen Gott zuwandte, begegnete ich ihm. Ich erfuhr immer wieder seine Liebe und erkannte seinen Willen.
In der Fastenzeit begleitet der SONNTAG die erwachsene Taufbewerberin Jinko Schelz auf ihrem Weg zur Taufe. Schelz kommt aus Japan, sie lebt seit 1992 in Österreich.
„In Japan bin ich religionslos aufgewachsen, ich gehörte also weder dem Shintoismus noch dem Buddhismus an“, erzählt Jinko Schelz dem SONNTAG.
Im Alter von neun Jahren dachte sie intensiv über den Tod nach. „Ich konnte mir nicht vorstellen, dass mein Bewusstsein bzw. meine immaterielle Präsenz mit dem Verfallen meiner physischen Strukturen ausgelöscht wird“, sagt Schelz rückblickend.
Aus diesem Anlass erhielt sie von ihrer Mutter „ein Buch über Jesus Christus“. Sie las darin und fand schon damals „Antworten auf ihre vielen Fragen“. Aber noch war der Augenblick der eigentlichen Umkehr für sie nicht gekommen.
Schelz: „Als ich mich in einer tiefen Verzweiflung von ganzem Herzen Gott zuwandte, begegnete ich ihm. Ich erfuhr immer wieder seine Liebe und erkannte seinen Willen.
Damit tritt eine Wandlung meiner Lebenseinstellung ein – von einer leistungs- und materiell orientierten zu einer religiös vertieften.
Mitten in der großen Krise meines Lebens empfinde ich wahre Freude, Gott zu lieben und Gottes Kind zu sein.“
Taufbewerberin Jinko Schelz
Referat für Erwachsenenkatechumenat der Erzdiözese Wien,
Tel.: 01/51552-3364,
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Schwerpunkt Taufe auf erzdioezese-wien.at
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