Jesus erlebte an Josef Gottes Barmherzigkeit: "Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über alle, die ihn fürchten"
Jesus erlebte an Josef Gottes Barmherzigkeit: "Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über alle, die ihn fürchten"
Am 19. März 2021 ist das Hochfest des Hl. Josef. Papst Franziskus lädt uns ein, zum Gebet für Welt und Kirche.
Jesus erlebte an Josef Gottes Barmherzigkeit: "Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über alle, die ihn fürchten"
Sicher wird Josef in der Synagoge während des Psalmengebets wiederholt gehört haben, dass der Gott Israels ein barmherziger Gott ist, der gut zu allen ist und dessen Erbarmen über all seinen Werken waltet (vgl. Ps 145,9).
Die Heilsgeschichte erfüllt sich »gegen alle Hoffnung […] voll Hoffnung« (Röm 4,18) durch unsere Schwachheit hindurch. Allzu oft denken wir, dass Gott sich nur auf unsere guten und starken Seiten verlässt, während sich in Wirklichkeit die meisten seiner Pläne durch und trotz unserer Schwachheit realisieren. Eben das lässt den heiligen Paulus sagen: »Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestoßen: ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe. Dreimal habe ich den Herrn angefleht, dass dieser Bote Satans von mir ablasse. Er aber antwortete mir: Meine Gnade genügt dir; denn die Kraft wird in der Schwachheit vollendet« (2 Kor 12,7-9).
Wenn dies die Perspektive der Heilsökonomie ist, müssen wir lernen, unsere Schwachheit mit tiefem Erbarmen anzunehmen.
Sei gegrüßt, du Beschützer des Erlösers
und Bräutigam der Jungfrau Maria.
Dir hat Gott seinen Sohn anvertraut,
auf dich setzte Maria ihr Vertrauen,
bei dir ist Christus zum Mann herangewachsen.
O heiliger Josef, erweise dich auch uns als Vater,
und führe uns auf unserem Lebensweg.
Erwirke uns Gnade, Barmherzigkeit und Mut,
und beschütze uns vor allem Bösen. Amen.
(Papst Franziskus "Patris Corde")