P. Johannes Paul Chavanne OCist ist Kaplan in Würflach und Sportkaplan.
P. Johannes Paul Chavanne OCist ist Kaplan in Würflach und Sportkaplan.
...und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter," ist das Lieblingsgebet vom Olympia-Seelsorger und Würflacher Kaplan P. Johannes-Paul Chavanne OCist.
„Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten; er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehn. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem heiligen Geist. Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.“
(Magnificat)
Man kann nur etwas geben, das man selber hat. Jeder, der zu anderen gesandt ist, muss selbst ein Empfangender sein. Das Empfangen geschieht im Gebet.
Für mich ist es das Schönste, in Stille vor dem ausgesetzten Allerheiligsten zu sein. Auch das Vater Unser, das Magnificat der Muttergottes, der Rosenkranz und das frei formulierte Beten sind Gebete, die mir nahe am Herzen sind und ohne die ich gar nicht leben könnte.
Als Zisterzienser ist für mich das Stundengebet bedeutend, bei uns in Heiligenkreuz wird es im gregorianischen Choral gesungen.
Es ist schön, dass diese Form sich wachsender Beliebtheit erfreut und sich immer mehr Männer und Frauen, nicht allein Ordensleute und Priester, diesem großen Strom des Gebetes anschließen, der durch die Jahrhunderte fließt.
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