„Padre“ Helmut Nagorziansky, der in Equador tätige Romero-Preis-Träger.
„Padre“ Helmut Nagorziansky, der in Equador tätige Romero-Preis-Träger.
das Lieblingsgebet des Romero-Preisträgers Helmut Nagorziansky.
„Herr Jesus Christus,
du hast uns gerufen
zu deinem Dienst.
Du bist unser König.
Mit Leib und Leben
sind wir dein Eigentum.
Arbeit und Spiel, Kampf
und Not, alles schmiedet
uns an dich.
Mach uns treu und kühn,
lass uns bis zum letzten
Atemzug treu zu deiner
Fahne stehen. Amen.“
Dieses klassische Jungschar-Gebet habe ich schon mit 13 Jahren gebetet, später auch als Kaplan und es beschäftigt mich noch heute. Das Gebet spielt eine wesentliche Rolle in meinem Leben.
Ich suche das Gespräch mit Jesus, meinem Freund und Erlöser. Das Gebet ist die Möglichkeit, mit ihm in Verbindung zu treten. Das Gebet will ja mein Leben verändern. Was höre ich, was Gott mir sagt, was Jesus Neues bringt?
In Ecuador lieben die Menschen die langen Gebete, den Rosenkranz und die Litaneien. „Orar“ und „Rezar“ sind verschiedene Worte für „Beten“ im Spanischen. „Rezar“ meint das Wiederholungsgebet, angefangen von den Psalmen. „Orar“ ist das persönliche Sich-Hinwenden zu Gott, mit Gedanken und mit dem Herzen mit Gott in Verbindung zu treten.
Beim Beten braucht es daher beides, „Orar“ und „Rezar“.
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