Franz Ferstl ist Institutsleiter des Diözesanes Institut für den Ständigen Diakonat.
Franz Ferstl ist Institutsleiter des Diözesanes Institut für den Ständigen Diakonat.
Das Lieblingsgebet von Franz Ferstl:
„Liebender Gott!
Immerfort empfange ich mich aus Deiner Hand.
So ist es und so soll es sein.
Das ist meine Wahrheit
und meine Freude.
Immerfort blickt Dein Auge mich an, und ich
lebe aus Deinem Blick,
Du mein Schöpfer
und mein Heil.
Lehre mich in der Stille
Deiner Gegenwart,
das Geheimnis zu verstehen, das ich bin.
Und das ich bin durch Dich und vor Dir und für dich.“
(Romano Guardini)
Ich könnte die Aufgaben als Diakon nicht tun – und auch die Herausforderungen, die Familie und Beruf stellen, wenn ich nicht diese Quelle des Gebetes hätte. Dieses Gebet drückt einfach die Dankbarkeit für das Leben aus, die Freiheit die wir haben.
Das Gebet macht mir bewusst, dass ich mein Leben ganz Gott verdanke – besonders in guten Zeiten. Und ich denke, dass das Gebet nicht nur für mich selber eine Kraftquelle ist, sondern ich es fürbittend wirklich anderen weiter schenken kann. Dass ich aus der Kraft des Gebetes für andere Menschen sogar ein Segnender sein darf.
Es ist wirklich ein Geschenk, beten zu können, und ich danke meinen verstorbenen Eltern für dieses Lernen des Gebetes, dem Kraftschöpfen aus dem Gebet.
Wichtigstes Gebet ist für mich darüber hinaus das Breviergebet, das ich gerne mache, wo ich im Laufe des Tages wirklich die Psalmen aufsauge. In der Früh beginne ich damit, Gott diesen Tag in die Hände zu legen. Auch der Engel des Herrn ist mir wichtig und eben die Breviergebete bis zum Abend, die mit Vesper und Komplet enden.
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