Franziskanerpater Benno Mikocki ist geistlicher Leiter des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges für den Frieden der Welt.
Franziskanerpater Benno Mikocki ist geistlicher Leiter des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges für den Frieden der Welt.
Für Pater Benno Mikocki hat das Wort Gottes hat eine große Bedeutung.
Ich habe mehrere Lieblingsgebete: Erstens ist es die Betrachtung des Wortes Gottes. Es muss immer grundlegend sein, dass man das Wort Gottes, speziell die Sonntagslesungen durchliest, sich auch schlau macht, was ist wirklich der Inhalt, was ist Sache, und das dann ins Gebet hinein nimmt, mit dem Herrn bespricht: Was bedeutet das heute? Was bedeutet das für mich? Und was kann ich den Menschen, wenn ich verkünden soll, was kann ich ihnen da weitergeben.
Ein zweites Lieblingsgebet ist der Rosenkranz. Wobei ich mich bemühe, den Rosenkranz als Christusgebet zu beten. Nicht in erster Linie, für dieses und jenes Anliegen, sondern wie es auch die Päpste Paul VI. und Johannes Paul II. unterstrichen: „Der Rosenkranz ohne Betrachtung ist wie ein Körper ohne Seele.“ Es geht um Jesus und seine heilige Mutter.
Als drittes schätze ich die Feier der Eucharistie. Ganz wesentlich ist der Wortgottesdienst. Das Wort Gottes hat eine große Bedeutung. Ich möchte die Eucharistiefeier fortsetzen mit einer stillen Anbetung. Die Anbetung des Allerheiligsten halte ich für ganz wichtig. Aber nicht nur als einfaches Sitzen, sondern wirklich als Gespräch mit Jesus über das, was er mir mit dem Wort Gottes gesagt hat.
Dazu kommt noch das Stundengebet. Dabei versuche ich die Psalmen zu verstehen, damit mich nicht der Vorwurf Gottes trifft: „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz ist aber weit von mir“.
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