P. Bernhard Bürgler SJ übernimmt am 31. Juli, dem Fest des heiligen Ignatius, das Amt des Provinzials der Österreichischen Provinz der Gesellschaft Jesu. Bisher war er im Kardinal König Haus für den Bereich Spiritualität zuständig.
P. Bernhard Bürgler SJ übernimmt am 31. Juli, dem Fest des heiligen Ignatius, das Amt des Provinzials der Österreichischen Provinz der Gesellschaft Jesu. Bisher war er im Kardinal König Haus für den Bereich Spiritualität zuständig.
Das Lieblings-Gebet von P. Bernhard Bürgler ist das Vater Unser.
Ich habe kein spezielles Lieblingsgebet. Ich bete sehr gerne das Vaterunser, wenn ich mit Worten bete.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot
gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben
unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.
Das Vaterunser ist zunächst das Gebet, das uns Jesus gelehrt hat. Das ist für mich etwas Besonderes, das verbindet mich mit ihm, das spüre ich jedes Mal. Und dann steckt im Vaterunser für mich sehr vieles drin: In den ersten drei Bitten ist sozusagen die ganze Hingabe des Menschen an Gott zusammengefasst. Im zweiten Teil: die Bitte um das Brot, um das Lebensnotwendige – die hat einen festen Ort darin. Und für mich auch ganz wichtig: die Bitte um Vergebung. Die Versöhnung, die ja so etwas Wichtiges für uns selbst, untereinander und auch in der Welt ist.
Ansonsten meditiere ich. Ich praktiziere das Jesusgebet, ich wiederhole den Namen Jesu innerlich. Das ist meine Gebetsform.
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