Barbara Stöckl ist Moderatorin und in zahlreichen sozialen Initiativen engagiert.
Barbara Stöckl ist Moderatorin und in zahlreichen sozialen Initiativen engagiert.
Das Lieblingsgebet von Barbara Stöckl ist ein Gespräch mit Gott.
Ich bin ein gläubiger Mensch, wobei Glaube natürlich ein sehr großes Wort ist und man als gläubiger Mensch viele Phasen durchmacht. Das ist nichts, was fix ist. Es wird immer wieder geprüft durch das, was man erlebt, Erfahrungen, Krisen.
Aber ich glaube ganz fest, dass Menschen, die glauben können, gestützt, getröstet und gestärkt durch die Welt gehen.
Das Gebet ist für mich ein wichtiges Innehalten, ein Gespräch mit Gott. Dafür nehme ich keine gewisse Haltung ein, ich habe auch kein Lieblingsgebet im engeren Sinn. Es ist mir wichtig, ganz kurz bei mir zu sein, mich zu sammeln, mich zu verbinden. Das will mir Religion sagen, Rückgebundensein mit Etwas, was ich Gott nenne. In dieser Verbundenheit zu sein.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Aussprechen dann schon hilft. Aber das halte ich nicht für eine Notwendigkeit. Man kann auch schweigend beten, man kann es in Gedanken machen. Es ist vielleicht auch eine Art Meditation.
Jeder muss für sich die richtige Form finden. Ich habe unterschiedliche Formen, die oft schweigend passieren. Ich besinne mich auf das, was ist, auf das, was ich mir wünsche und ersehne, wo ich Trost und Rat brauche, das ist für mich Gebet.
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