Bei Schlafstörungen einfach den Rosenkranz am Nachtkasterl haben und zu beten beginnen.
Bei Schlafstörungen einfach den Rosenkranz am Nachtkasterl haben und zu beten beginnen.
Was man bei Schlafstörungen tun kann:
Fast alle werden ähnliche Situationen kennen: Man legt sich schlafen und ist sogar müde, aber man kann nicht einschlafen. Viele Probleme gehen durch den Kopf, die Sorgen um ein Kind, finanzielle Zukunftssorgen, der unbewältigte Ärger mit einem Arbeitskollegen oder dem Partner des vergangenen Tages kommen wieder hoch, ungelöste Probleme. Man kreist um Sorgen und Gedanken und kann nicht abschalten. Und man denkt sich: Es hat gar keinen Sinn, sich zur Ruhe zu legen, denn der Schlaf kehrt nicht ohne weiteres ein.
Wie soll man da zur Ruhe kommen? Es ist ungut und hat negative Auswirkungen, sich bis zum Morgengrauen schlaflos zu wälzen. Die Unausgeschlafenheit wirkt sich am nächsten Tag wieder aus durch übergroße Nervosität in der Familie oder am Arbeitsplatz. Dies verursacht wieder weitere Probleme und wird zur Ursache von weiteren Schlaflosigkeiten.
Gibt es da einen Ausweg aus diesem Teufelskreis? Was ist denn dieser Weg, der allen anderen überlegen ist? Ja, es gibt diesen Weg. Es gibt eine katholische Medizin: den Rosenkranz.
Eine Frau, so berichtete Christa Meves, erzählte, sie habe ein Mittel gefunden, um aus diesem Bannkreis der Gedanken herauszukommen. Sie sagte: “Ich bete ein, zwei, manchmal sogar drei oder mehr Gesätzchen des Rosenkranzes. Auf diese Weise lege ich meine Nöte in die Hand der Muttergottes, die mir oft schon mit Fürbitten bei Christus direkt und wirkungsvoll geholfen hat. Ich lege meine Gedanken auf die Worte und die Abfolge in diesem Gebet. Durch seinen Inhalt, durch die Gleichförmigkeit des Textes und die Notwendigkeit der Konzentration auf die einzelnen Abschnitte gelingt es mir oft, mich von dem Kreisen um den Alltag zu lösen. Er rückt in die Ferne.
Mehr noch: Er versinkt hinter mir. Es ist, als fände ich zu einer anderen, einer höheren Ebene. Die Kopfschmerzen vergehen. Der Druck auf der Brust verschwindet. Schließlich schlafe ich, vom Schutzmantel Marias umgeben, selig ein - wie ein Kleinkind, das bei seiner Mutter geborgen ist."
Während andere Schlafmittel zumeist schädliche Nebenwirkungen haben, hat diese katholische Medizin keine schlechten, sondern ausschließlich positive Nebenwirkungen. Einige davon sind:
Dieser Text ist in der Zeitschrift Vision 2000 erschienen, wenn Sie diese bestellen wollen, kontaktieren Sie bitte die Redaktion:
Vision 2000Beatrixgasse 14a/12, A-1030 Wien |
Der Autor ist Pfarrer von Zell am Ziller, sein Beitrag in der Vision2000 ein Auszug aus “Zillertaler Glaubensbote".
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