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12.10.2018 · Glaube

Die Heiligsprechung des „vergessenen“ Papstes

Am 21. Juli 1969 sitzt Papst Paul VI. in Castel Gandolfo vor dem Fernseher und beobachtet die erste Mondlandung. Der Papst hatte den US-Astronauten einen handgeschriebenen, auf Englisch verfassten, Brief mitgegeben. Darin heißt es u.a.: „Tragt zum Mond mit eurer lebendigen Gegenwart die Stimme des Geistes, das Loblied auf Gott unseren Schöpfer und Vater.“

Er ist der „vergessene“ Papst zwischen dem strahlenden Johannes XXIII. und dem charismatischen Johannes Paul II.: Papst Paul VI., der am 14. Oktober heilig gesprochen wird. Für den Augsburger Kirchenhistoriker Jörg Ernesti, Autor der bislang einzigen wissenschaftlichen deutschsprachigen Biographie über Paul VI., ist er ein „moderner Papst“.

 

 

Warum ist Paul VI. der „vergessene“ Papst?

 

Unter diesem Titel habe ich im Jahr 2012 die 1. Auflage der Biografie dieses Papstes veröffentlicht. Damals war mir aufgefallen, dass das Andenken Pauls VI. gewissermaßen von seinen großen Vorgängern und Nachfolgern erdrückt wird. Johannes XXIII. und Johannes Paul II. waren in den Medien bislang viel präsenter.

 

Im Gespräch mit dem verstorbenen Kardinal Karl Lehmann ist die Idee gereift, dass dieser Papst leider viel zu sehr auf das Verbot der Empfängnisverhütung reduziert wird, obwohl er der Kirche doch so viel mehr mitgegeben hat.

 

War Paul VI. progressiv oder konservativ?

 

Ein englischer Biograf hat ihn als den „ersten modernen Papst“ bezeichnet. Dafür spricht so manches. Als Sohn eines Zeitungsverlegers hatte er einen unbefangenen Umgang mit den Medien.

 

Er hat die moderne Reisetätigkeit der Päpste begründet, hat als erster Papst ein Flugzeug bestiegen, ist als erster Papst in das Land Jesu zurückgekehrt, hat als erster alle fünf Kontinente besucht. Er war sehr aufgeschlossen für die moderne Technik und hat versucht, sich in die moderne Arbeitswelt hineinzudenken. All das sind moderne Züge.

 

Allerdings ist unübersehbar, dass er nach der Enzyklika zur Empfängnisverhütung (Humanae Vitae) als konservativer Papst gilt. Diese Einschätzung ist aber sicher zu undifferenziert.

 

Ist er nicht auch der große Konzils-Papst, weil er das Zweite Vatikanische Konzil fortgesetzt und zu einem glücklichen Ende gebracht hat?

 

Die Initiative für das Konzil geht einzig und allein auf Johannes XXIII. zurück. Doch zeigte sich bei dessen Tod im Juni 1963, dass das Unternehmen viel zu breit angelegt war und dass man die auseinanderdriftenden Kräfte kaum zusammenhalten konnte.

 

Paul VI. hat nicht nur die Leitung gestrafft, sondern auch eine inhaltliche Konzentration forciert. Nach seinem Willen sollte es im Konzil vor allem um die Kirche und damit um Christus gehen. Er hat sich stets um einen Ausgleich zwischen der eher fortschrittlichen Mehrheit und der konservativen Minderheit bemüht. Freilich ist ihm gerade das von vielen Zeitgenossen nicht gedankt worden.

 

War er, modern gesprochen, ein Workaholic?

 

Das könnte man so sagen. Er war wie alle modernen Päpste ein Frühaufsteher und hat bis nach Mitternacht gearbeitet. Er war äußerst gewissenhaft und hat sich auf alle öffentlichen Auftritte sorgfältig vorbereitet. Das musste er auch, denn er wusste darum, dass er persönlich ein wenig gehemmt und wenig spontan war.

 

Die Gewissenhaftigkeit dürfte er sich sicher auch bei Pius XII. abgeschaut haben, dem er lange Jahre als enger Mitarbeiter gedient hatte.

 

Warum war er nicht nur ein Wegbereiter der Ökumene, sondern auch ein Pionier des jüdisch-christlichen Dialogs?

 

Paul VI. hat im Dezember 1963 vor den Konzilsvätern angekündigt, dass er in das Heilige Land zu reisen gedenke. Das war damals noch in diplomatischer Hinsicht eine heikle Angelegenheit, da der Heilige Stuhl den Staat Israel noch nicht anerkannt hatte und Jerusalem noch unter jordanischer Herrschaft stand.

 

Der Papst umging politische Schwierigkeiten, in dem er betonte, dass er als einfacher Pilger in das Land Jesu komme. Hier zeigte er eine große Wertschätzung für die Juden, redete sie als Söhne des Bundesvolkes und als von Gott erwähntes Volk an. Das hat die Diskussionen im Konzil über das Verhältnis der Kirche zu den Juden stark inspiriert.

 

Welche Bedeutung haben die Laien in der Theologie Paul VI.?

 

Paul VI. hat am 6. Januar 1967 den päpstlichen Laienrat als neue päpstliche Zentralbehörde geschaffen, um auf diese Weise das Konzilsdokument über die Laien umzusetzen.

 

Er kam aus einem Elternhaus, in dem das Engagement katholischer Laien fest verwurzelt war (sein Vater und sein Bruder waren christdemokratische Politiker im römischen Parlament). Er erkannte auch das Potenzial, dass die neuen Laienbewegungen wie Opus Dei und Fokolar-Bewegung für die Kirche haben.

 

Warum war die Religionsfreiheit, die Paul VI. so wichtig war, auf dem Konzil so umkämpft?

 

Die Menschenrechte, zu denen die Religionsfreiheit gehört, waren von der Französischen Revolution in Opposition zur Kirche proklamiert worden. Daraus ergab sich im 19. Jahrhundert das Missverständnis, dass das kirchliche Lehramt die Menschenrechte mehrfach verurteilt hat.

 

Bei der Frage der Religionsfreiheit ging es auch darum, welche Stellung die Kirche zum Staat haben soll:

Soll sie nach Privilegien für sich selbst streben?

Sind Staat und Kirche strikt zu trennen, oder muss die Kirche Einfluss nehmen auf die Gestaltung der Zivilgesellschaft?

 

All das ist im Konzil leidenschaftlich diskutiert worden. Der Papst war stets davon überzeugt, dass die Kirche an einer vollen Anerkennung der Religionsfreiheit nicht vorbeikomme.

 

Sie haben in Ihrer Papst-Biographie auch das „Credo des Gottesvolkes“ abgedruckt. Warum ist es heute, 50 Jahre danach, fast vergessen?

 

Nach dem Konzil setzte eine große innerkirchliche Krise ein, die mit zahlreichen Laisierungen von Priestern, mit einem Einbruch beim Ordensnachwuchs und mit einem starken Autoritätskonflikt verbunden war.

 

Der Papst war überzeugt, dass man dieser Krise nur Herr werden könne, wenn man die Christen im Glauben stärkt. Zu diesem Zweck hat er 1967 zum ersten Mal ein Jahr des Glaubens einberufen und an dessen Ende ein neues, modernes Credo verkündet, welches das alte Glaubensbekenntnis mit Gedanken des Konzils zu verbinden sucht.

 

Vergessen ist es meiner Ansicht nach, weil es sehr lang ist und dadurch liturgisch kaum verwendbar. Auch wirkt der Text akademisch und wenig volksnah.

 

Warum waren dem Montini-Papst die Themen „Frieden“ und „Entwicklung“ so wichtig?

 

Heute kaum bekannt ist, dass Paul VI. versucht hat, einen Frieden in Vietnam zu vermitteln. Im Kampf gegen den Terrorismus hat er sich mehrfach selbst als Geisel angeboten.

 

Er war überzeugt, dass man früh ansetzen und die Menschen zum Frieden erziehen müsse, bevor erst ein Konflikt ausgebrochen ist. Zu diesem Zweck begründete er die jährlichen Weltfriedenstage am 1. Januar. In Südamerika wird er sehr geschätzt, weil er sich für die Staaten der damals noch sogenannten zweiten und dritten Welt eingesetzt hat.

 

Ich erinnere an seine Enzyklika Populorum Progressio (1967), in der er formuliert: „Entwicklung ist der neue Name für Frieden.“

 

Wie beurteilen Sie in wenigen Sätzen die damalige vatikanische Ostpolitik?

 

Die Ostpolitik dieses Papstes und seines Vorgängers zielte darauf, das Leben der Katholiken in den Staaten des Warschauer Paktes durch Verhandlungen mit den jeweiligen Staatsführungen zu erleichtern. Und das hieß, diese anzuerkennen und gewisse Konzessionen zu machen.

 

Diese Politik war schon damals umstritten. Mehrere Kirchenführer opponierten offen gegen sie. Die Problematik ist letztlich dieselbe wie heute im Verhältnis zu China. Erkennt man die staatstreue Kirche an und lässt damit die Kirche des Untergrunds fallen?

 

Welche Rolle spielt die Kunst im Leben des Papstes?

 

Der Papst interessierte sich zeitlebens für klassische und moderne Kunst. Schon in seinem Elternhaus konnte er erste Kontakte zu modernen Künstlern knüpfen, als Papst hat er zahlreiche Aufträge an zeitgenössische Künstler vergeben. Denken Sie nur an das berühmte Papstkreuz, das er stets mit sich führte. 1973 hat er in den vatikanischen Museen eine eigene Abteilung für zeitgenössische religiöse Kunst begründet.

 

Wie sind seine Alleingänge mit den Enzykliken zum Zölibat und zur Empfängnisregelung zu bewerten?

 

Bereits 1961 war durch Papst Johannes XXIII. eine Studienkommission geschaffen worden, die eine Entscheidung über die künstliche Empfängnisverhütung vorbereiten sollte. Paul VI. hat diese Kommission erweitert, unter anderem durch katholische Eheleute.

 

Im Konzil hat er darum gebeten, dass man sich nicht abschließend zu dieser Frage äußert, weil zunächst das Ergebnis der Beratung der Kommission abgewartet werden solle. Diese hat 1967 mit Zweidrittelmehrheit für eine begrenzte Zulassung der Empfängnisverhütung plädiert. Der Papst hat sehr mit sich gerungen, ob er eine anderslautende Entscheidung treffen könne.

 

In meinem Buch können Sie nachlesen, dass er wahrscheinlich aber schon 1965 persönlich zu dem Entschluss gekommen war, die „Pille“ zu verbieten.

 

Warum war 1968 – mit der Enzyklika „Humanae Vitae “ eine Zäsur für das Wirken von Paul VI.?

 

Er hat vorausgesehen, dass seine Entscheidung starken Widerspruch auslösen würde, war aber dann wohl doch über dessen Ausmaß überrascht. Die öffentliche Meinung hat sich besonders im deutschen Sprachraum gegen ihn gerichtet. Dennoch hat er seine Entscheidung niemals bereut. Noch kurz vor seinem Tod sagte er, er habe das getan, was er tun musste. Darin liegt in gewissem Sinne etwas Tragisches.

erstellt von: Der SONNTAG / Stefan Kronthaler
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Weitere Informationen:

Als erster Papst...

... seit Petrus pilgerte Paul VI. 1964 ins Heilige Land und betrat die Heiligen Stätten, auch Jerusalem. Und traf dort, nach 535 Jahren, mit dem Patriarchen des Ostens, Athenagoras I., zusammen.


... gab er 1965 einem Journalisten einer Tageszeitung ein Interview.


... sprach er 1965 vor der UNO-Vollversammlung.


.. besuchte er alle fünf Kontinente und küsste immer wieder als Zeichen der Ehrfurcht dabei den Boden.


... bestieg er ein Flugzeug.


... betete Paul VI. 1967 in der Hagia Sophia in Istanbul.


... erhob er 1970 zwei Frauen, die hl. Teresa von Avila und die hl. Katharina von Siena, zu Kirchenlehrerinnen.


... besuchte Paul VI. seit Menschengedenken die römischen Pfarren.


 

Buchtipps:

Das Standardwerk

Jörg Ernesti,

„Paul VI. – Die Biographie“,

Herder-Verlag,

ISBN:  978-3-451-35703-9

 

Jahrzehntelang gab es keine wissenschaftlich verantwortete deutschsprachige Biographie über den Montini-Papst. Der Augsburger Kirchenhistoriker Jörg Ernesti greift  für sein Werk auch auf zahlreiche italienische Quellen zurück. Das Ergebnis ist ein spannendes Stück Kirchengeschichte, das das Wirken des „vergessenen“ Papstes beleuchtet.

 

Ernesti spart die brisanten Enzykliken Paul VI. zum Zölibat (1967) und zur Empfängnisregelung („Humanae vitae“, 1968) nicht aus, er ordnet sie aber in das Gesamt des Wirkens des großen Papstes, der das Konzil fortgeführt hat, ein.

 

In der Zeit nach dem Konzil ist Vieles grundgelegt, was die Kirche seit mehr als 50 Jahren bis heute beschäftigt.

Eine echte Pflichtleküre!


Die Heiligkeit im Blick

Rino Fisichella,

„Der erste moderne Papst.

Paul VI. – Wie er wirklich war“,

Herder-Verlag,

ISBN: 978-3-451-34773-3

 

Keine Biographie von Paul VI. will das Buch von Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Rates zur Förderung der Neuevangelisierung, sein, sondern ein Buch, das das Ergebnis des Selig- und Heiligsprechungsverfahrens für den Montini-Papst beleuchtet.

 

In großen Schritten zeichnet das Buch den Lebensweg des Papstes nach, der nach wie vor von vielen unterschätzt wird. Sein Ziel war die Erneuerung der Kirche, so bringt Fisichella das Programm des Papstes auf den Punkt.

 

Besonders berührend ist die Beschreibung der zwei Wunder, die Paul VI. wirkte. Dieser Papst hat die Kirchengeschichte des 20. Jahr- hunderts maßgeblich mitgeprägt, er ist wahrlich der erste moderne Papst


Persönlichste Notizen

Leonardo Sapienza (Hg.),

„Papst Paul VI. – Segeln im Gegenwind.

Dokumente eines bewegten Pontifikates“,

Patmos-Verlag,

ISBN: 978-3-8436-1114-5

 

Ganz private Notizen, angefangen vom „Testament“, 1965 verfasst, bis hin zur etwaigen Rücktrittserklärung sowie Auszüge aus Generalaudienzen umfasst das von Leonardo Sapienza herausgegebene Buch über Paul VI.

 

Es zeigt einen Papst, der sich, begleitet von Christus, als Steuermann des Schiffleins Petri, der Kirche, verstand.

 

Besonders aufschlussreich sind der Briefwechsel und die Begegnungen mit Erzbischof Marcel Lefebvre. Paul VI. hatte es da mit einem Bischof zu tun, der zum einen maßgebliche Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils ablehnte und andererseits den um Dialog bemühten Papst bewusst missverstand.


 

Interviewpartner

Univ.-Prof. DDr. Jörg Ernesti

lehrt Kirchengeschichte an der Universität Augsburg


 

weitere Informationen zu

 

Der SONNTAG

die Zeitung der Erzdiözese Wien

Stephansplatz 4/VI/DG

1010 Wien
T +43 (1) 512 60 63

E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at

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Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

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Die Ordensbrüder Adrian Hafner und Jean-Luc Kapend Chiseng stehen vor ihrer Priesterweihe 2026.

Pallottikirche

Pallottinerorden: Profanierung der Wiener Pallottikirche erst 2026

Orden reagiert auf Bitten aus der Gottesdienstgemeinde mit einer Verschiebung auf Anfang März.

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Prominente Nikoläuse besuchen die St. Elisabeth-Stiftung

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Ein Mann sitzt auf der Couch und googelt.

Online-Suchtrends 2025: Österreich googelte Alter des neuen Papstes

Auch Ereignisse rund um Tod von Papst Franziskus interessierten die Internetnutzer.

„Hands On Mentoring“ unter Top-3-Jugend-Integrationsprojekten

Das Projekt der Katholischen Aktion zur Arbeitsintegration von Jugendlichen erhielt bei der Verleihung des Österreichischen Integrationspreises den zweiten Platz in der Kategorie „Jugend“.

Josef Grünwidl bei der Predigt in Chrisammesse 2025

Josef Grünwidl-Predigtzitat zum "positiven Spruch des Jahres" gekürt

Der Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" stammt aus der Chrisammesse des künftigen Wiener Erzbischofs und wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) ausgezeichnet. 

Peter Thiel und die Theologie: Warum wir Tech-Ideologen ernst nehmen müssen

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.

Um Gotteslohn

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 5.12. 2025

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

Nikolaus ohne Drohfinger – warum der Heilige mehr kann als Sackerl verteilen

Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

Grünwidl: Kirche und Medien teilen Verantwortung für Wahrheit

Kirche und Medien tragen gemeinsam Verantwortung für Wahrheit, betonte der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl bei der Adventbegegnung mit ORF-Mitarbeitern.

Bürgermeister Ludwig: Bibelerzählung von Sturm am See „Anleitung für Politiker“

Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.

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