Spirituelle Musik hat eine kosmische und therapeutische Dimension: Der Tipp der Woche von Karl-Heinz Steinmetz für eine "Spiritualität für Leib und Seele".
Die spirituelle Musik des christlichen Abendlandes, die sogenannte Gregorianik, unterscheidet sich von den heute üblichen Party-, Gute-Laune- oder Easy-Listening-Klängen deutlich: Sie ist zunächst Gebet in Klängen, hat aber auch eine kosmisch-spirituelle Dimension und einen therapeutischen Anspruch.
Die Klostermedizin der christlichen Mönchen und Nonnen zeigt, dass die verschiedenen gregorianischen Tonleitern, in denen Hymnen und Psalmen komponiert sind, mit Planeten, Temperamenten, inneren Organen, Herzschlag, Atemrhythmus und Puls sowie mit Emotionen in Verbindung stehen.
Wenn Sie sich dieser heilig-heilenden Musik erleben möchten, dann sollten Sie entweder am Stundengebet eines Klosters teilnehmen (falls es in Ihrer Nähe einen Konvent gibt, der Gregorianik pflegt), oder aber auf eine Gregorianik-CD zurückgreifen. Diese Musik ist allerdings nicht zur "Dauer-Berieselung", sondern zur Meditation gedacht!
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Der "Leib und Seele"-Tipp der Woche wurde zur Verfügung gestellt von Karl-Heinz Steinmetz. Mehr über die Schätze des christlichen Lebens- und Gesundheitswissens auf www.arcanime.at.