Der Christ ist ein "Gesalbter": Der Tipp der Woche von Karl-Heinz Steinmetz.
Der Name "Christ" bedeutet "Gesalbter": Gemeint ist ein Mensch, der vom Heiligen Geist zum Priester in der Nachfolge des Hohepriesters Jesus Christus gesalbt wurde. Aus diesem Grund spielt Salböl und Chrisam in den Sakramenten eine wichtige Rolle – bei Taufe, Firmung und Krankensalbung. Doch auch außerhalb der Sakramente könnten Christen und Christinnen das Salböl neu schätzen lernen – nämlich zur Hautpflege…
Fetten, Cremen und Ölen der Haut ist eine diffizile Sache: Trägt man Öl oder Fett direkt auf
die trockene Haut auf, dann bleibt die Haut ziemlich ölig-schmierig, verschmutzt die Leibwäsche und fühlt sich ungut an. Trägt man eine handelsübliche Creme oder Body-Lotion auf, dann setzt man sich massiv den darin enthaltenen Konservierungsstoffen aus, ohne die eine derartige Emulsion nicht haltbar wäre.
Das Hautpflege-Konzept der traditionellen abendländischen Medizin bietet hierzu eine ebenso einfache wie kostengünstige Alternative: die Rosenöl-Salbung: Salböl besteht aus hochwertigen Ölen, wie etwa Mandel-Öl, sowie etwas natureinem Duftöl – in diesem Fall Rosenöl. Trägt man einige wenige Tropfen dieses Salböls auf die vom Duschen noch feuchte Haut auf, so lässt sich das Öl gut verteilen und zieht schnell ein. Tun Sie sich also gerade im Winter mit seiner trockenen Heizungsluft etwas Gutes: Seien Sie "Christ" und "Christin" im wörtlichen Sinn und salben Sie sich!
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Sie brauchen:
Naturreines Körper-Öl, das mit etwas Rosenöl versetzt ist. Derartige Öle werden von den namhaften Herstellern von Bio-Kosmetik im Handel angeboten.
So wird es gemacht:
Der "Leib und Seele"-Tipp der Woche wurde zur Verfügung gestellt von Karl-Heinz Steinmetz. Mehr über die Schätze des christlichen Lebens- und Gesundheitswissens auf www.arcanime.at.