Spiritualität für Leib und Seele: Ein Tipp von Karl-Heinz Steinmetz
Jeder Mensch weiß, dass er fünf – äußere – Sinne hat. Manche Menschen haben darüber aber ganz vergessen, dass sie auch innere Sinne haben: einen geistigen Seh-, Hör-, Geschmacks-, Geruchs- und Tastsinn. Reinigen und entwickeln Sie ihre inneren Sinne, die unter anderem auch für die Spiritualität zuständig sind!
Freilich kann man die inneren Sinne nicht im wörtlichen Sinne trainieren oder üben. Und dennoch enthält gerade das Stichwort "Übung" einen spannenden Anknüpfungspunkt: Wer sie niemals trainiert hat, muss damit rechnen, dass sie inzwischen völlig verkümmert und kraftlos sind! Wie übt man aber die inneren Sinne richtig?
Die inneren Sinne können leicht über die äußeren Sinne lahmgelegt werden: Wer sich ständig mit Bildern des Fernsehens und Internets sowie mit musikalischen Konserven berieselt, der überernährt seine äußeren Sinne und lässt eben dadurch seine inneren Sinne verhungern. Es mag paradox klingen, aber die beste Nahrung der inneren Sinne ist ein striktes Bilder- und Musik-Fasten, jedenfalls für eine begrenzte Zeit. Die einfachste Möglichkeit, die inneren Sinne zu kräftigen, ist daher, sich für ein paar Tage an einen Ort zu begeben, an dem es echte Stille gibt – eine Hütte in den Bergen, ein Kloster, die eigene Wohnung, ein ausgiebiger Spaziergang durch die Natur, eine Bergtour etc. Schon nach kürzester Zeit melden sich die inneren Sinne: Auf einmal fallen einem kreative Ideen ein. Völlig unvorbereitet rührt das, was ich bei einem Spaziergang äußerlich sehe, höre, schmecke und taste, auch an die inneren Sinne.
Der "Leib und Seele"-Tipp wurde zur Verfügung gestellt von Karl-Heinz Steinmetz. Mehr über die Schätze des christlichen Lebens- und Gesundheitswissens auf www.arcanime.at.
Wenn Sie ca. 10 Bilder gesehen haben, können Sie Ihren Museumsbesuch beenden, oder weitere Bilder eher oberflächlich begutachten. Mehr als 10 Bilder am Stück kann kein Mensch intensiv aufnehmen und anschauen!
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