In den eigenen Leib hineinhorchen: Welcher Typ bin ich...? Ein Tipp von Karl-Heinz Steinmetz
Der Mensch steht in der Versuchung, sich in seiner Leiblichkeit zu vergessen. Im Alltag leben wir meist in der Welt der Gedanken, Projekte und Konzepte. Und doch sind wir "Geist in Leib". Wir haben nicht nur einen Leib, sondern wir sind es! Aus diesem Grund ist es spirituell und gesundheitlich sinnvoll, ab und zu in seinen Leib hineinzuhorchen – auf den Rhythmus, der lebendig in einem pulst.
Eine medizinische Pulsdiagnose sollte man dem erfahrenen Therapeuten überlassen. Das heißt nun aber nicht, dass man nicht selbst die Finger auflegen dürfte, um den Puls zu erspüren. Die medizinische und spirituelle Tradition Europas hat vier Pulsarten mit vier Tieren parallelisiert: Delphin, Leopard, Schlange oder Schwan. Welchen Puls entdecken Sie derzeit bei sich? Ist es der spielerische Delphin, der energische Leopard, die zischelnde Schlange oder der langsam gleitende Schwan? Machen Sie die Probe aufs Exempel und passen Sie sich dann in Ihrer Lebensordnung an!
Der sanguinische Delphinpuls ist hat eine mäßige Geschwindigkeit, einen spielenden Rhythmus und ist weder hart noch weich.
Der cholerische Leopardenpuls ist schnell, klar definiert und von starker Energie.
Der melancholische Schlangenpuls ist langsam, zusammengezogen, dünn und klar definiert.
Der phlegmatische Schwanenpuls ist tief, weich, langsam und gleitend.
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Der "Leib und Seele"-Tipp wurde zur Verfügung gestellt von Karl-Heinz Steinmetz. Mehr über die Schätze des christlichen Lebens- und Gesundheitswissens auf www.arcanime.at.