Hl. Jahr 2025 - Mit Rembrandt und Burnand auf der Suche nach dem Auferstandenen.
Für alle, die in den kommenden Wochen nach Rom pilgern, bietet sich in der Kirche San Marcello al Corso eine besondere Gelegenheit zur spirituellen Einkehr. Noch bis zum 25. Mai ist dort die Ausstellung "Il Cammino della Speranza. Rembrandt e Burnand a Roma" (Der Weg der Hoffnung. Rembrandt und Burnand in Rom) zu sehen, die zwei bemerkenswerte Kunstwerke "in einen Dialog" treten lassen.
Rembrandts "Das Abendmahl in Emmaus", entstanden 1628/29, fängt den Moment der Offenbarung des auferstandenen Christus ein. Durch das für Rembrandt klassiche Spiel von Licht und Schatten wird die geheimnisvolle Begegnung mit den Jüngern in Emmaus lebendig.
Eugene Burnands "Die Jünger Petrus und Johannes laufen am Morgen der Auferstehung gemeinsam zum Grab Christi", geschaffen im Jahr 1898, präsentiert eine dynamische Szene voll Hoffnung. Das einfallende Sonnenlicht, das die eilenden Jünger erhellt kann als Symbol für Hoffnung und Wiedergeburt interpretiert werden. Die ikonische Darstellung, die einst im Pariser Salon gefeiert wurde, verdeutlicht die Aufbruchsstimmung und die Erwartung des Wunders der Auferstehung.
Die Gegenüberstellung dieser beiden Werke aus unterschiedlichen Epochen ermöglicht eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen Glaube und Hoffnung im Kontext des christlichen Glaubens.
Der kostenlose Besuch der Ausstellung in der Kirche San Marcello al Corso- nahe der Piazza Venezia (täglich 8:00 bis 20:00 Uhr, Piazza San Marcello 5) bietet Pilgern und Rombesuchern die besondere Gelegenheit, dem Ostergeheimnis durch die Begegnung mit zwei herausragenden Kunstwerken nachzuspüren.
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