An vier Stationen, die den 7,5 Kilometer langen Weg gliedern, werden auf Tafeln Impulse zu verschiedenen Themen gegeben.
An vier Stationen, die den 7,5 Kilometer langen Weg gliedern, werden auf Tafeln Impulse zu verschiedenen Themen gegeben.
Ein neuer Bibelwanderweg wurde in der Gemeinde Ravelsbach eröffnet.
Die "Weinviertler Wegwochen", ein seit zehn Jahren bestehendes "Pilgerprojekt" im niederösterreichischen Teil der Erzdiözese Wien, sind jetzt mit der Segnung und Eröffnung eines neuen Bibelwegs in der Gemeinde Ravelsbach zu Ende gegangen. Die fünf-tägige Veranstaltung hat heuer das erste Mal die Bibel ins Zentrum gestellt. Bischofsvikar Stephan Turnovszky wies in seiner Predigt bei der Eröffnung auf die Heilige Schrift als Wegweiserin hin, "die uns dabei hilft, das, was wir erleben, im Licht des Glaubens zu deuten."
Mit dem Ravelsbacher Bibelweg wurde 2013 im Rahmen der "Weinviertler Wegwochen" erstmals ein Weg geschaffen, der auf Dauer von Pilgern begangen werden kann, erklärte Franz Knittelfelder, Direktor des kirchlichen Bildungshauses Schloss Großrußbach. An vier Stationen, die den 7,5 Kilometer langen Weg gliedern, werden auf Tafeln Impulse zu verschiedenen Themen gegeben.
Im Rahmen der Veranstaltungen standen neben der Erstbegehung und Segnung des Ravelsbacher Bibelweg auch Vorträge, Workshops und der Besuch der niederösterreichischen Landesausstellung auf dem Programm. Im Zentrum der Bibelarbeit stand während der fünf Tage die Bergpredigt. Insgesamt konnten die Organisatoren - das österreichische katholische Bibelwerk, das Bildungshaus Großrußbach und Mitarbeiter aus dem Vikariat Unter dem Manhartsberg - 650 Teilnehmer verzeichnen.
Das Fußwallfahrtsprojekt nahm 2003 in Form des "Weinviertler Pilgerwegs" seinen Anfang und wurde 2013 unter dem Namen "Weinviertler Bibelweg" weitergeführt. Dabei wurden bis 2007 180 Pfarren im Weinviertel besucht. Eine Wallfahrt nach Santiago de Compostella war zunächst der vorläufige Schlusspunkt. 2008 wurde das Projekt in Form des "Weinviertler Glaubenswegs" fortgesetzt, wobei wieder 60 Pfarren besucht wurden. 2010 wurde im Rahmen des Glaubenswegs auch ein Abschnitt des Jakobsweges im Weinviertel eröffnet.
oder:
Informationen rund ums Pilgern bekommen Sie im Quo Vadis, am Stephansplatz 6, wo Broschüren und Informationsmaterial für Interessierte aufliegt.
Wer eine längere Pilgerreise plant, wendet sich am besten per E-Mail an pilgern@edw.or.at.