Zu dem Friedensgebet in den Stephansdom hatte Kardinal Schönborn, das Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich sowie die Wiener Diözesankommission für ökumenische Fragen geladen.
Zu dem Friedensgebet in den Stephansdom hatte Kardinal Schönborn, das Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich sowie die Wiener Diözesankommission für ökumenische Fragen geladen.
Domdekan Prokschi betonte Verbindung zu Menschen in der Ukraine - Botschafter hofft, dass Krieg vermieden werden kann.
Einen eindringlichen Friedensappell haben die Teilnehmer eines Friedensgebets am Samstag im Wiener Stephansdom an die Konfliktparteien gerichtet. "Wir wissen uns in dieser Stunde in der Sorge um den Frieden mit Papst Franziskus und den Menschen in der Ukraine verbunden", sagte Domdekan Rudolf Prokschi in seinen Begrüßungsworten. Das Friedensgebet, an dem u.a. der Apostolische Nuntius, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, teilgenommen hat, fand bewusst vor der Ikone der Gottesmutter Maria, die ursprünglich aus dem ostungarischen Wallfahrtsort Máriapócs unweit der Ukraine stammt, statt. An dem Gebet nahmen laut Medienberichten einige Hundert Gläubige aus Österreich und der Ukraine teil.
Man hoffe noch immer, dass es möglich sei, einen Krieg zu vermeiden, wandte sich nach einem Mariengebet im byzantinischen Ritus schließlich auch der ukrainische Botschafter in Wien, Wassyl Chymynez, an die Gläubigen. Dafür arbeite man diplomatisch sehr intensiv zusammen, betonte der Diplomat.
Zu dem Friedensgebet hatte Kardinal Schönborn, das Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich sowie die Wiener Diözesankommission für ökumenische Fragen geladen. Schönborn konnte selbst nicht an dem Gebet teilnehmen, da er in Rom an Beratungen der vatikanischen Ostkirchenkongregation teilnimmt. Offiziell vertreten wurde der Kardinal von Domdekan Rudolf Prokschi, der u.a. auch Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) ist.