Bei dem Gebet am Samstagabend in der Pfarrkirche Liesing im 23. Wiener Gemeindebezirk gestaltete auch der Steyler Missionar P. Franz Helm einen Impuls.
Bei dem Gebet am Samstagabend in der Pfarrkirche Liesing im 23. Wiener Gemeindebezirk gestaltete auch der Steyler Missionar P. Franz Helm einen Impuls.
Die Katholische Aktion formuliert in ihrem "Politischem Nachtgebet" klimapolitische Forderungen an Politik und macht auf hohen Bodenverbrauch aufmerksam.
Bei einem "Politischen Klima-Nachtgebet" hat die Katholische Aktion der Erzdiözese Wien (KA) am Wochenende die Politik aufgefordert, den Kohlendioxid-Ausstoß "drastisch zu reduzieren". Ebenso wies die KA auf den hohen Bodenverbrauch, der zu den größten Umweltproblemen Österreichs zähle, hin: "Stoppen wir endlich das Zubetonieren unserer Äcker, Wiesen und Wälder. Importe machen Österreich verletzbar. Sichern wir den Agrarstandort Österreich", betonte der Wiener KA-Präsident Reinhard Bödenauer.
Bei dem Gebet am Samstagabend in der Pfarrkirche Liesing im 23. Wiener Gemeindebezirk gestaltete auch der Steyler Missionar P. Franz Helm einen Impuls. "Ohne einen tiefgreifenden Wandel und eine Neubewertung von Infrastrukturprojekten werden die Klimaziele nicht erreicht werden", hatte der Ordensmann bereits in einer KA-Aussendung im Vorfeld betont.
Die Katholische Aktion legt derzeit in Wien einen Schwerpunkt auf den Klimaschutz. So bieten etwa die Katholische Jungschar und die Katholische Jugend Modelle für Kinder- und Jugend-Klimakonferenzen an. Das Welthaus der Katholischen Aktion unterstützt Pfarren, die eigene "Pfarr-Klimakonferenz" planen, bei der Organisation, indem sie etwa Referentinnen und Referenten kostenlos zur Verfügung stellt.
Am 25. April findet am Stephansplatz zudem ein "FairWandeln"-Vernetzungstreffen ab 17.30 Uhr statt, wo Elemente der Kinder- und Jugend-Klimakonferenzen ausprobiert werden können; ebenso werde vermittelt, wie Klimakonferenz in der eigenen Pfarre initiieren werden können, hieß es vonseiten der KA.