Erstes Pfarrertreffen der Erzdiözese Wien: freudige Begegnung und offenes Gespräch
Erstes Pfarrertreffen der Erzdiözese Wien: freudige Begegnung und offenes Gespräch
Mit dem Pfarrertag hat die Erzdiözese Wien ein neues Format für Austausch und Vernetzung, Begegnung und Information gestartet. Kardinal Schönborn zeigt sich beeindruckt von der spürbaren „Leidenschaft für den Dienst an den Menschen.“
Etwa 110 Pfarrer von Pfarren mit Teilgemeinden, Leiter von Pfarrverbänden oder Entwicklungsräumen haben sich am Donnerstag erstmals in dieser Zusammensetzung in St. Florian/Pfarre zur Frohen Botschaft in Wien getroffen.
Mit dabei war auch die Diözesanleitung mit Kardinal Schönborn an der Spitze. Gemeinsames Gebet, Arbeitsgruppen zu mitunter ganz praktischen, pastoralen und administrativen Themen, spontane, klare Wortmeldungen und schließlich Resonanz vonseiten des Erzbischofs, der Bischofsvikare sowie abschließend kompakte Informationen zur Ukraine- Flüchtlingshilfe und anderen aktuellen Themen haben das dichte Programm strukturiert.
Treffen können verschiedene Ziele haben. Meist will man „lösungsorientiert“ Ziele und den Weg dazu erarbeiten. Manchmal geht es um die Identifizierung von Herausforderungen. Dass das Ziel auch „nur“ Begegnung, Erfahrungsaustausch und offenes Wort sein kann, hat der erste „Pfarrertag“ der Erzdiözese Wien gezeigt. Die durchwegs positiven Reaktionen der Teilnehmer gaben den Veranstaltern Recht.
Die wesentliche Erfahrung dieses Tages, so der überwiegende Tenor der Teilnehmer, war das erstmals nach der Pandemie in diesem Ausmaß wieder mögliche Zusammensein, das Gespräch untereinander, aber auch mit den diözesanen Dienststellen und der Diözesanleitung. Kardinal Schönborn hat sich beeindruckt gezeigt von der Offenheit der angesprochenen Themen und von der spürbaren „echten Leidenschaft für unseren Auftrag - den Dienst an den Menschen“.