Am Freitag, den 1. Juli 2022, spenden Seelsorgerinnen und Seelsorger Menschen den Segen für ihren bevorstehenden Urlaub und stehen für Gespräche und Gebet zur Verfügung.
Am Freitag, den 1. Juli 2022, spenden Seelsorgerinnen und Seelsorger Menschen den Segen für ihren bevorstehenden Urlaub und stehen für Gespräche und Gebet zur Verfügung.
Mit Gottes Segen in den Urlaub: Im „Raum der Stille“ am Wiener Hauptbahnhof und im „Quo vadis?“ am Stephansplatz können alle, die es möchten, am Freitag, den 1. Juli 2022, einen Reisesegen für ihre Sommerferien empfangen.
Bevor sich am kommenden Wochenende tausende Menschen auf den Weg in den Urlaub machen, laden zwei geistliche Hotspots in Wien zum „Reisesegen to go“ ein: Am Freitag, den 1. Juli 2022, spenden Seelsorgerinnen und Seelsorger Menschen den Segen für ihren bevorstehenden Urlaub und stehen für Gespräche und Gebet zur Verfügung. Auch wer eine Pilgerreise plant oder im Sommer daheimbleibt, ist herzlich willkommen.
Gesegnet wird am kommenden Freitag:
im „Raum der Stille“
Wiener Hauptbahnhof, Untergeschoß 2, 1100 Wien
von 7:00 bis 19:00 Uhr
und im „Quo vadis?“
Stephansplatz 6/Zwettlerhof, 1010 Wien
von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Im „Raum der Stille“ werden unter anderem auch die beiden Wiener Weihbischöfe Franz Scharl und Stephan Turnovszky segnen. Interessierte können am 1. Juli zu den Öffnungszeiten ohne Anmeldung einfach vorbeikommen. Der Segen ist selbstverständlich kostenlos und an keine Voraussetzungen gebunden.
Im „Reisesegen to go“ wird um den Schutz, die Begleitung und die Nähe Gottes gebetet und den Menschen zugesprochen. Damit sollen die beginnenden Ferien unter ein gutes Vorzeichen gestellt werden. Die Tradition des Reisesegens ist bereits mehrere tausend Jahre alt und geht auf Zeiten zurück, als Reisen nicht alltäglich und mit vielen Gefahren und Risiken verbunden waren. Den Menschen wird seit jeher mit dem Segen Gutes zugesagt, entsprechend dem lateinischen Wort für „segnen“, „benedicere“, auf Deutsch „gutsagen“.
„Ich bin da – das ist die Zusage Gottes an jeden einzelnen Menschen. Diese Ermutigung geben wir den Menschen mit dem Reisesegen weiter. Wir beten, dass sie auf ihrer Reise von Gott beschützt werden und wieder gesund nach Hause kommen“, sagt Gerhard Gmeiner, der neue Leiter des „Raumes der Stille“. Inmitten des Trubels am Hauptbahnhof möchte die Katholische Kirche mit dem „Raum der Stille“ bei den Menschen sein, ihre Sorgen teilen und ihnen zusichern, dass sie auf ihren Wegen von Gott begleitet sind, so Gmeiner weiter.
„Die derzeit steigenden Coronafälle bereiten Menschen Sorge und trüben bei manchen die Vorfreude auf den Sommerurlaub. Seelsorgerinnen und Seelsorger haben für diese Sorgen ein offenes Ohr und möchten ermutigen, diese Bedenken im Gebet Gott anzuvertrauen. Das kann helfen, um loszulassen und den Urlaub erholsam verbringen zu können“, sagt Lisa Huber, die Leiterin des „Quo vadis?“, dem Zentrum für Begegnung und Berufung der Österreichischen Ordensgemeinschaften.
Der „Raum der Stille“ ist eine Kapelle der Kategorialen Seelsorge der Erzdiözese Wien am Hauptbahnhof Wien. Er ist ein Ruhepol im geschäftigen Treiben des Bahnhofes und lädt zum Innehalten und zum Gebet ein. Der Raum befindet sich im zweiten Untergeschoß neben dem Autovermieter „Sixt“ und gegenüber der Libro-Filiale.
Im „Quo vadis?“, dem Begegnungs- und Informationszentrum der Österreichischen Ordensgemeinschaften am Stephansplatz, gibt es Gesprächsangebote, Ausstellungen und Veranstaltungen, die zur Begegnung und persönlichen Auseinandersetzung mit Fragen der eigenen Existenz, Spiritualität und Berufung einladen.