"Die Krise in der Ukraine hat gezeigt, dass Lebensmittel zu einer politischenWaffe geworden sind, da der Zugang zu angemessener Ernährung für Millionen von Menschen auf dem Spiel steht", so Generalsekretär John.
"Die Krise in der Ukraine hat gezeigt, dass Lebensmittel zu einer politischenWaffe geworden sind, da der Zugang zu angemessener Ernährung für Millionen von Menschen auf dem Spiel steht", so Generalsekretär John.
eltverband "Caritas Internationalis" dankt mit Kampagne zum Welttag der humanitären Hilfe seinen "Local Heroes". Generalsekretär John: "Caritas-Mitarbeiter sind immer da: vor, während und nach den Krisen".
Humanitäre Helfer des weltweiten Caritas-Netzwerks sind in 200 Ländern und Regionen weltweit im Einsatz für Notleidende und den Schutz der Menschenwürde. Darauf hat der Caritas-Weltverband "Caritas Internationalis" zum Welttag der humanitären Hilfe am Freitag aufmerksam gemacht. Die kirchliche Hilfsorganisation lancierte dazu über ihre Website www.caritas.org eine Kampagne, mit der sie unter dem Titel "Our Local Heroes" die Arbeit von Caritas-Helfern in allen Erdteilen vorstellt und diese für ihre Professionalität, ihre Solidarität und die Hoffnung, die sie Menschen in Not bringen, würdigt.
"Caritas-Mitarbeiter sind immer da, überall auf der Welt, in jedem Moment: vor, während und nach den Krisen", betonte "Caritas Internationalis"-Generalsekretär Aloysius John laut "Vatican News": "Sie leisten nicht nur humanitäre Hilfe, sondern setzen sich auch für nachhaltige Entwicklung, Friedenskonsolidierung und sozialen Zusammenhalt ein."
Zum Welttag der humanitären Hilfe prangerte der Caritas-Weltverband auch die Verschlechterung der humanitären Situation an. Der Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie und die Folgen des Klimawandels hätten sich weltweit ausgewirkt und zu einer Reihe großer humanitärer Krisen beigetragen, die auf mehrere miteinander verknüpfte Faktoren zurückzuführen sind.
Konkret rückte die Hilfsorganisation die "globale und beispiellose Nahrungsmittelkrise" in den Fokus. Besonders schwerwiegend sei diese am Horn von Afrika und in der Sahelzone, wo Millionen von Menschen von akuter Ernährungsunsicherheit und Unterernährung betroffen sind. Weltweit stünden viele Länder stehen am Rand einer großen Ernährungskrise, die durch die schlechten wirtschaftlichen Bedingungen noch verschärft werde.
"Die Krise in der Ukraine hat gezeigt, dass Lebensmittel zu einer politischenWaffe geworden sind, da der Zugang zu angemessener Ernährung für Millionen von Menschen auf dem Spiel steht", so Generalsekretär John. Gleichzeitig hätten extreme klimabedingte Ereignisse, Gewalt und Konflikte neue Formen der Verwundbarkeit geschaffen, und Millionen von Menschen verlassen ihre Heimat, um ihr Leben zu retten.
"Wir schließen uns dem unaufhörlichen Aufruf von Papst Franziskus an, die integrale Ökologie als Lösung für die humanitäre Krise zu unterstützen, mit der unsere Welt konfrontiert ist. Dies ist der einzige Ausweg aus dieser Krise", betonte John. Entscheidungsträger müssten auf die Stimmen der Ärmsten hören und ihr Streben nach einem würdigen Leben in den Mittelpunkt aller politischen