Kritik übte der Salzburger Erzbischof an der Auffassung, "ein Recht auf ein glückliches Leben" zu haben. Gleichzeitig stellte er eine gesellschaftliche Müdigkeit in puncto der Hoffnung auf Erlösung und Auferstehung fest. Wenn das Leben dann nicht gelänge, seien meist die Institutionen schuld; hier habe die Pandemie und der Versuch ihrer Bewältigung einiges geoffenbart, mahnte Lackner.