Landau hob die Bedeutung der Caritas-Arbeit in den Pfarren hervor: Die Verantwortlichen vor Ort wüssten, "was Not tut und wo geholfen werden muss. Sie kennen die Strukturen und die Menschen im konkreten Umfeld."
Landau hob die Bedeutung der Caritas-Arbeit in den Pfarren hervor: Die Verantwortlichen vor Ort wüssten, "was Not tut und wo geholfen werden muss. Sie kennen die Strukturen und die Menschen im konkreten Umfeld."
Caritas-Präsident bei Gottesdienst für Caritas-Mitarbeiter und Pfarrgemeinderäte: "Zusammenstehen, anpacken und auf die Schwächsten nicht vergessen".
Für Zusammenhalt und Zuversicht hat Caritas-Präsident Michael Landau geworben. Nur so könne man die anstehenden Herausforderungen, die auf Österreich zukommen, bewältigen, sagte er am Mittwochabend einem Gottesdienst für Caritas-Mitarbeitende und Pfarrgemeinderätinnen und -räte in der Wiener Jesuitenkirche. "Wir werden den Weg bewältigen, auch wenn er steiler wird. Aber dazu ist es wichtig, dass wir zusammenstehen, anpacken und auf die Schwächsten, auf die Armen nicht vergessen", so Landau in seiner Predigt: "Durch den nahenden Winter, die kommende Zeit, kommen wir nur gemeinsam!" Gemeinsam müsse man das Netz der Nächstenliebe noch dichter knüpfen.
Landau hob die Bedeutung der Caritas-Arbeit in den Pfarren hervor: Die Verantwortlichen vor Ort wüssten, "was Not tut und wo geholfen werden muss. Sie kennen die Strukturen und die Menschen im konkreten Umfeld. Sie sind Hoffnungsorte, Zukunftsorte, lebendige, wärmende Feuerstellen, an denen Kirche geschieht - handfest, konkret, in Gemeinschaft und Leben verändernd."
Der Caritas-Präsident bezeichnete die Pfarren u. a. als "Nahversorger für die Seele". Pfarrliche Caritasarbeit sei wahrscheinlich eine der großen pastoralen Chancen der Gegenwart und Zukunft für die Kirche. Das sei auch im Synodalen Prozess auf Österreich-Ebene deutlich spürbar gewesen. Landau: "Die Umsetzung des diakonischen Auftrags durch unsere Pfarren ist das wahrscheinlich erfolgreichste Missionsprojekt der Kirche."
Der Caritas-Präsident zeigte sich zuversichtlich: "Wir können und werden auch aus dieser Zeit gestärkt hervorgehen." Zugleich werde man auch verändert hervorgehen, "aber es wird eine Veränderung zum Guten sein, wenn wir uns am 'Stil Christi' orientieren: im Zugehen auf die Armen, im Zeugnis von der gleichen Würde aller, in zärtlicher Barmherzigkeit, wie der Papst es manchmal ausdrückt."