Eröffnen wird die Gebetsreihe im Rosenkranzmonat am Samstag, 1. Oktober, um 18.20 Uhr Kardinal Christoph Schönborn.
Eröffnen wird die Gebetsreihe im Rosenkranzmonat am Samstag, 1. Oktober, um 18.20 Uhr Kardinal Christoph Schönborn.
Liveübertragung des Gebets im Rosenkranzmonat um 18.20 Uhr, bei dem sich täglich die Bischöfe abwechseln.
Ab 1. Oktober beten die österreichischen Bischöfe täglich abwechselnd live auf "Radio Maria" den Rosenkranz.
An der Gebetsreihe beteiligen sich nicht nur alle amtierenden Diözesan- und Weihbischöfe in Österreich, sondern mit dem früheren Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser und dem ehemaligen St. Pöltener Bischof Klaus Küng auch zwei emeritierte Hirten. Auch der Südtiroler Bischof Ivo Muser ist eingebunden und wird am 6. Oktober das Gebet sprechen. Die Gebetsreihe wird mit Diözesanbischof Alois Schwarz am 30. und schließlich mit Bischof Küng am 31. Oktober beschlossen.
Das gemeinsame Rosenkranzgebet mit den Bischöfen sei ein "großer Segen", betonte "Radio Maria"-Programmdirektor Peter Ackermann. "Vertrauen wir neu auf den Rosenkranz und seine lösende und heiligende Kraft", so der Ordensmann im aktuellen Programmheft des Senders.
Im Oktober wird landesweit in vielen Kirchen der Rosenkranz gebetet, so auch im Wiener Stephansdom. Dort versammeln sich unter der Woche (Montag bis Freitag) um 17 Uhr die Gläubigen zum Gebet. Zur Eröffnung des Gebetsmonats wird der frühere Propst von Stift Vorau, Rupert Kroisleitner, einer Marienfeier mit Rosenkranz und Lichterprozession im Dom vorstehen. Die Liturgie beginnt am 1. Oktober um 17 Uhr.
Kern des Rosenkranzmonats ist das Fest der Jungfrau Maria vom Rosenkranz, das weltweit am 7. Oktober begangen wird. Das Rosenkranzfest wurde von Papst Pius V. (1566-72) als Gedenktag "Unserer Lieben Frau vom Siege" gestiftet. Mit dem Fest sollte ursprünglich der Dank für den Sieg der christlichen Flotte in der Seeschlacht von Lepanto 1571 ausgedrückt werden. Im Jahre 1716, nach dem Sieg der kaiserlichen Truppen unter Prinz Eugen von Savoyen über das osmanische Heer in der Schlacht von Peterwardein (Petrovardin in Serbien) wurde das Fest in den Kalender der Weltkirche aufgenommen.
Die Gottesmutter Maria gilt heute in der katholischen Kirche als Königin des Friedens. Ihr Hochfest wird am 1. Jänner begangen, der auch katholischer Weltfriedenstag ist.
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