2013 wurde der Verein Digitalradio Österreich als Plattform und Business-Enabler gegründet. Die Plattform ist aus einigen Teilnehmern der Arbeitsgruppe "Digitaler Hörfunk" bei der Rundfunk-und Telekom Regulierungs-GmbH hervorgegangen.
2013 wurde der Verein Digitalradio Österreich als Plattform und Business-Enabler gegründet. Die Plattform ist aus einigen Teilnehmern der Arbeitsgruppe "Digitaler Hörfunk" bei der Rundfunk-und Telekom Regulierungs-GmbH hervorgegangen.
Geschäftsführer bei "radio klassik Stephansdom" will in den nächsten drei Jahren Vorteile von DAB+ bekannter machen und Wachstum vorantreiben.
Der Verein Digitalradio Österreich, der sich die Förderung und Entwicklung des digitalen Hörfunks in Österreich zum Ziel gesetzt hat, hat einen neuen Obmann: Roman Gerner, Geschäftsführer bei "radio klassik Stephansdom", übernimmt die Agenden von Wolfgang Struber, der zum Geschäftsführer der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) bestellt wurde. Das hat der Verein am Dienstag bekannt gegeben. Ziel des neuen Obmanns ist es, in den nächsten drei Jahren die Vorteile des Digitalradios bekannter zu machen, um die Hörerschaft und die Anzahl der Endgeräte auszubauen.
Aktuell sind in Österreich 28 heimische Radioprogramme via DAB+ (Digital Audio Broadcasting) empfangbar - für Gerner ein Bereich mit Wachstumspotential: "Es rauscht nie, braucht kein Internet, beendet die lästige Frequenzsuche und bietet eine große Programmvielfalt - DAB+ hat so viele Vorteile, die es noch breiter zu kommunizieren gilt. Das ist mein großes Ziel." Insgesamt ortet der Medienexperte bei der Förderung von DAB+ noch einen Nachholbedarf. Während man in zahlreichen anderen europäischen Ländern bereits gemeinschaftlich auf die breite Umsetzung von DAB+ setze, ziehe man in Österreich noch nicht an einem Strang. Gerner: "Ich werde daran arbeiten, dass weitere Player der österreichischen Medienlandschaft auf den Zug der Zeit aufspringen."
Gerner, Jahrgang 1976, ist seit April 2020 in leitender Funktion im Medienhaus der Erzdiözese Wien tätig. Ihm obliegt die Geschäftsführung des Wiener Domverlages mit der Wochenzeitung "Der Sonntag", der Stiftung "radio klassik Stephansdom" und der St. Paulus Medienstiftung. Zuvor hatte er Positionen bei "Radio Arabella", der Mediaprint, beim Niederösterreichischen Pressehaus und bei der Verlagsgruppe "News" inne.
2013 wurde der Verein Digitalradio Österreich als Plattform und Business-Enabler gegründet. Die Plattform ist aus einigen Teilnehmern der Arbeitsgruppe "Digitaler Hörfunk" bei der Rundfunk-und Telekom Regulierungs-GmbH hervorgegangen. Vereinszweck ist nach eigenen Angaben die Förderung und Entwicklung des digitalen Hörfunks in Österreich, die Weiterentwicklung der Mediengattung Radio in der digitalen Medienwelt, die Etablierung des Hörfunks auf neuen Plattformen sowie die Förderung der Informationsvermittlung und Fortbildung im Bereich der elektronischen und Neuen Medien. Derzeit zählt die Plattform 24 Mitglieder aus den Bereichen Privatradio, Radiogerätehersteller, Elektro- und Elektronikindustrie, Hochschule und Handel.
Infos: www.dabplus.at