„Wir laden dazu ein, die Fastenzeit zu nutzen, kleinere Wege zu Fuß zu gehen, mehr mit dem Fahrrad unterwegs zu sein oder notwendige Fahrten eher mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu tätigen“, so Markus Gerhartinger, Sprecher der Initiative.
„Wir laden dazu ein, die Fastenzeit zu nutzen, kleinere Wege zu Fuß zu gehen, mehr mit dem Fahrrad unterwegs zu sein oder notwendige Fahrten eher mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu tätigen“, so Markus Gerhartinger, Sprecher der Initiative.
Auch 2023 ruft die Aktion „Autofasten“ dazu auf, das eigene Auto in der Fastenzeit stehen zu lassen und auf umweltfreundliche Alternativen umzusteigen. Teilnehmerinnen und Teilnehmern winken attraktive Preise.
Die Fastenzeit, heuer von 22. Februar bis 8. April 2023, bietet die Gelegenheit, eigene Gewohnheiten zu überdenken und durch Verzicht neue Verhaltensweisen einzuüben. Die Aktion „Autofasten“, eine Initiative der Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche Österreichs, möchte Autofahrerinnen und Autofahrer dazu motivieren, in der Fastenzeit auf umwelt- und gesundheitsfreundliche Alternativen umzusteigen.
„Wir laden dazu ein, die Fastenzeit zu nutzen, kleinere Wege zu Fuß zu gehen, mehr mit dem Fahrrad unterwegs zu sein oder notwendige Fahrten eher mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu tätigen“, so Markus Gerhartinger, Sprecher der Initiative. „Leider ist der Kfz-Verkehr immer noch der zweitgrößte Verursacher von Treibhausgasen und der einzige Bereich, in dem der Ausstoß von CO2 deutlich zugenommen hat. Um die verpflichtenden Klimaziele unserer Bundesregierung erreichen zu können, ist die Reduzierung des Tempolimits auf Autobahnen und Landstraßen ein wesentlicher Beitrag.“
Mithilfe des „Pickerlbaums“ können Lehrerinnen und Lehrer das Thema Autofasten in den schulischen Alltag integrieren: Schülerinnen und Schüler kleben jeden Tag, an dem sie nicht mit dem Auto in die Schule gekommen sind, ein grünes Blatt auf ein großes Plakat. Auf dem Plakat, das idealerweise in der Aula hängt, ist ein Baum zu sehen. Ziel ist es, den Baum bis zum Ende der Fastenzeit mit möglichst vielen Blättern zu bekleben. Als Preis erhält die Schule einen Gutschein im Wert von 60 Euro für einen Obstbaum im Schulgarten, zur Verfügung gestellt von Bellaflora.
„Auf diesem Weg lernen die Schülerinnen und Schüler durch einen spielerischen Wettbewerb, wie wichtig der nachhaltige Umgang mit der Umwelt ist – gleichzeitig soll bei den Eltern das Bewusstsein geschaffen werden, sich Alternativen zum Auto zu überlegen“, so die Bellaflora-Geschäftsführerin Susanne Eidenberger.
Das „Autofasten“ ist nicht nur ein Gewinn für die Umwelt: Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Initiative wird ein Klimaticket und ein Familienurlaub in einem österreichischen JUFA-Hotel in Österreich inklusive Anreise mit den ÖBB verlost. Klaus Garstenauer, Vorstand ÖBB- Personenverkehr AG: „Fasten wird gemeinhin mit einer Verzichtsleistung assoziiert. Tatsächlich geht es darum, Gewohnheiten zu reflektieren und nach neuen, besseren Wegen zu suchen. Gleiches gilt für das ‚Autofasten‘. Stressfreie Mobilität mit Bus oder Bahn soll bereichernd sein und neue Perspektiven ermöglichen. Wir hoffen, mit dieser Aktion noch mehr Menschen für den Umstieg auf die klimaschonende und umweltfreundliche Bahn zu gewinnen.“
Wer sich unter www.autofasten.at registriert und beim „Autofasten“ mitmacht, erhält eine kostenlose „AktivMobil-Versicherung“ des Verkehrsclub Österreich. Sie bietet auf allen privaten Wegen zu Fuß, mit (E-)Tretroller, per Fahrrad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln eine Rechtsschutz-, Haftpflicht- und Unfallversicherung. „Wir Erwachsene haben die Verantwortung, den Kindern und kommenden Generationen eine intakte Umwelt auf unserem einzigartigen Planeten zu hinterlassen. Möglichst mit dem Öffentlichen Verkehr, zu Fuß oder dem Fahrrad mobil zu sein, ist nicht nur ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und Energiesparen, sondern auch gesund und kostengünstig“, weist VCÖ-Geschäftsführerin Ulla Rasmussen auf die vielfachen Vorteile klimaverträglicher Mobilität hin.