Das Team setzt sich aus erfahrenen Seelsorgern, Jugendarbeitern und Pädagogen aus der katholischen und evangelischen Kirche zusammen und ist kostenlos für alle Menschen - unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung - da.
Das Team setzt sich aus erfahrenen Seelsorgern, Jugendarbeitern und Pädagogen aus der katholischen und evangelischen Kirche zusammen und ist kostenlos für alle Menschen - unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung - da.
Mehr als 30 christliche Seelsorgerinnen und Seelsorger sind am Wiener Donauinselfest für die Anliegen und Sorgen der Besucherinnen und Besucher da.
Zum ersten Mal in der 40-jährigen Geschichte wird es heuer eine Festivalseelsorge auf dem Donauinselfest (23. bis 25. Juni) geben. Über 30 speziell geschulte Festivalseelsorgerinnen und -seelsorger sind an den drei Tagen von 13:30 bis 22:30 Uhr mit einem Zelt (Stand 299) in der Nähe der Electronic Music Bühne präsent und auch auf dem Festivalgelände in Zweierteams unterwegs.
Besucherinnen und Besucher finden bei der Festivalseelsorge Gesprächspartner, die ihnen zuhören, auf ihre Emotionen, Anliegen und Sorgen eingehen und helfen, persönliche Herausforderungen zu meistern. Bei besonders schwierigen Situationen und langwierigen Themen verweisen die Seelsorgerinnen und Seelsorger auf weiterführende Beratungsstellen bzw. die jeweils zuständigen Einsatzorganisationen vor Ort. Das Team setzt sich aus erfahrenen Seelsorgern, Jugendarbeitern und Pädagogen aus der katholischen und evangelischen Kirche zusammen und ist kostenlos für alle Menschen - unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung - da.
P. Johannes Haas, katholischer Ordenspriester (Salesianer Don Boscos, Wien 3) und Jugendseelsorger: „Beim Donauinselfest genießt man das Leben und schöne Momente. Das möchte ich als Jugendseelsorger mit den Besucherinnen und Besuchern teilen. Auf Festivals können aber auch plötzlich Fragen und Probleme auftreten, die man im Alltag verdrängt hat: Konflikte, Beziehungsprobleme oder Liebeskummer. Für diese Menschen habe ich ein offenes Ohr. Ich möchte ihnen in der konkreten Situation weiterhelfen.“
P. Johannes Haas ist auf dem Festival für Anliegen und Sorgen ansprechbar.
Vivian Perdomo, katholische Pastoralassistentin (Pfarre Canisiuskirche, Wien 9) und Jugendseelsorgerin: „Mir ist wichtig, dass Kirche für die Menschen in jeder Situation und an jedem Ort da ist. Da gehört nicht nur das Pflegeheim, die Schule oder die Kirche als Gebäude dazu, sondern auch Festivals wie das Donauinselfest. Die Festivalseelsorge ist etwas Neues für mich, ich freue mich auf viele Gespräche. Als Seelsorgerin gehe mit der Haltung auf das Donauinselfest, für die Menschen da zu sein, ihnen zuzuhören und so mit ihnen Teil eines so großen Events zu sein, denn: Durch die Musik kommen die Leut' z‘samm!“
Pastoralassistentin Vivian Perdomo ist Musikerin, die Festivalseelsorge eine neue Herausforderung für sie.
Die Festivalseelsorge am Donauinselfest ist ein gemeinsames Projekt der Erzdiözese Wien, der „Festivalseelsorge Österreich“ und der Initiative „Denk Dich Neu“. Edina Kiss vom Pastoralamt der Erzdiözese Wien koordiniert die Festivalseelsorge: „Wir wollen, dass es den Menschen auf dem Donauinselfest gut geht. Falls Besucherinnen und Besucher vor Herausforderungen stehen und ein offenes Ohr benötigen, sind wir da: Wir hören zu, nehmen an den Emotionen der Menschen Teil und erarbeiten in der konkreten Situation gemeinsam weitere hilfreiche Schritte.“
Edina Kiss organisiert und koordiniert die Seelsorge am Donauinselfest.
Die Festivalseelsorge ist Teil des Awareness-Teams, das gemeinsam mit den Einsatzorganisationen, Behörden und Veranstaltern für das Wohlbefinden und die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher auf der Donauinsel sorgt. Matthias Friedrich, Geschäftsführer Pro Event Team für Wien und Projektleiter des Donauinselfestes: „Wir freuen uns, dass die Festivalseelsorge heuer erstmals unser umfassendes Awareness-Konzept auf der Donauinsel ergänzt. Die Zusammenarbeit ist nicht nur eine Bereicherung für unsere Besucherinnen und Besucher, sondern gewährleistet wichtige Hilfe und Unterstützung, wenn es drauf ankommt.“