Das Programm des Friedensgebets startet um 16 Uhr mit Gebeten, Zeugnissen und Impulsen.
Das Programm des Friedensgebets startet um 16 Uhr mit Gebeten, Zeugnissen und Impulsen.
Der österreichische Rennfahrer Ferdinand Habsburg spricht bei Glaubensevent im Stephansdom über Ernährungsinitiative "Mary's Meals". Auch Kardinal Schönborn und "Seherin" Pavlovic-Lunetti unter Vortragenden.
Der österreichische Rennfahrer Ferdinand Habsburg macht demnächst im Wiener Stephansdom "Boxenstopp". Der 26-jährige Le-Mans-Sieger wird am 27. September beim diesjährigen Medjugorje-Friedensgebet "Message for You" über seinen Glauben sprechen. Habsburg, Urenkel des seliggesprochenen Kaisers Karl I. von Österreich, wirbt für die in dem herzegowinischen Marienwallfahrtsort gestartete Ernährungsinitiative "Mary's Meals". Auch Kardinal Christoph Schönborn und Marija Pavlovic-Lunetti aus der Gruppe der "Seherkinder" kommen zu dem bereits traditionellen Treffen von mehreren Tausend Gläubigen aus dem In- und Ausland in den Stephansdom.
Das Programm des Friedensgebets startet um 16 Uhr mit Gebeten, Zeugnissen, Impulsen und dem Primizsegen des heuer neugeweihten Priesters Klemens Langeder (37) aus Oberösterreich. Um 18 Uhr wird gemeinsam der Rosenkranz gebetet, um 19 Uhr beginnt die von Kardinal Schönborn zelebrierte Heilige Messe als Höhepunkt des Abends. Den Abschluss bildet ab 20.30 Uhr die eucharistische Anbetung.
"Wirklicher und nachhaltiger Friede ist trotz aller politischen Bemühungen nicht einfach machbar, sondern letztlich ein Geschenk, welches durch das Gebet von Gott geschenkt wird", heißt es in der Programmankündigung. Inspiriert sei das Wiener Friedensgebet von den "Ereignissen von Medjugorje", welche oft als "Fortsetzung der Ereignisse von Fatima" bezeichnet würden. Die Jungfrau Maria zeige sich dabei den "Sehern" als "Königin des Friedens" und vermittle eine Grundbotschaft des Friedens - und zwar zwischen Gott und den Menschen sowie auch unter den Menschen.
Der 100 Kilometer südwestlich von Sarajevo gelegene Ort Medjugorje ist bekannt durch seit 1981 andauernde Berichte von Marienerscheinungen. Diese wurden vom Vatikan bislang nicht offiziell anerkannt, jedoch mehrmals untersucht. Papst Franziskus äußerte sich zur Frage deren Echtheit bislang nicht. Er entsandte 2017 einen Bischof als vor Ort lebenden Beauftragten bzw. Apostolischen Visitator zur Begleitung der Pilger und erlaubte 2019 auch von Bischöfen geleitete Pilgerfahrten nach Medjugorje. Mit mehreren Millionen Pilgern jährlich ist der Ort längst einer der wichtigsten katholischen Wallfahrtsorte weltweit.
Das Wiener Friedensgebet gilt als eines der größten regelmäßigen Glaubenstreffen Österreichs. Veranstalter sind die Gebetsgemeinschaft "Oase des Friedens", die Johannesgemeinschaft des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens und die Gebetsaktion Medjugorje, in Zusammenarbeit mit zahlreichen religiösen Gemeinschaften der Erzdiözese Wien. Das Friedensgebet wird live auf www.kit-tv.at, missio.at sowie von Radio Maria übertragen.
Kontakt und Sitzplatzreservierungen für Gruppen unter:
Tel. 0664-88 933 572
Infos: www.friedensgebet.at