65 Religionslehrerinnen und Religionslehrer wurden in ihren Dienst entsendet.
65 Religionslehrerinnen und Religionslehrer wurden in ihren Dienst entsendet.
Mit den Worten „Lebt und verkündet das Evangelium Christi in Wort und Tat“, beauftragte Kardinal Christoph Schönborn die Religionslehrerinnen und -Lehrer im Stephansdom.
In einer feierlichen Messe, am Mittwoch 20. September 2023, sendete Kardinal Christoph Schönborn 65 Religionslehrerinnen und Religionslehrer, die bereits seit einigen Jahren unterrichten, für ihren Dienst. Mit den Worten „Lebt und verkündet das Evangelium Christi in Wort und Tat“, beauftragte Kardinal Schönborn die Missiokandidatinnen und Missiokandidaten.
Vor dem Gottesdienst konnten sich die Religionslehrerinnen und Religionslehrer des ersten und zweiten Dienstjahrs mit ihrer Unterschrift in das Evangeliar eintragen, als Zeichen ihrer Bereitschaft das Wort Gottes zu verkünden.
In seiner Predigt gab Kardinal Schönborn den Missiokandidatinnen und Missiokandidaten die Botschaft mit, dass es ganz normal sei, dass man in dem Beruf auch immer wieder enttäuscht wird aber: „Es gibt die Erfahrung, dass sich das Feuer des Glaubens entzündet. Mögen Sie zuversichtlich sein, dass die Weisheit Gottes sich durchsetzt.“
Nach der Predigt erhielten die Religionslehrerinnen und Religionslehrer von Kardinal Schönborn und Bischofsvikar Schutzki den Einzelsegen. Die jeweiligen Fachinspektorinnen und Fachinspektoren übergaben dabei das Dekret. Währenddessen sang der Projektchor das passende Lied „Here I am Lord“ (Hier bin ich Herr).
Schulamtsleiterin Andrea Pinz gab den jungen Lehrerinnen und Lehrern folgenden Gedanken mit: „Nicht das ausgefeilteste Arbeitsblatt wird den jungen Menschen in Erinnerung bleiben, sondern Sie sind es, die als authentische Zeugen des Glaubens zu Botschaftern unseres Faches werden.“
Die musikalische Leitung übernahm Hermann Platzer aus dem Diözesankonservatorium für Kirchenmusik mit einem Projektchor bestehend aus: LehrerInnen der Erzdiözese Wien, dem Schwesternchor „Lebenszeichen“, dem Chor „Mater Salvatoris“ und dem Chor der Studierenden und der Freunde des Diözesankonservatoriums.
Ein besonders bewegender Moment war die Segnung des Kardinals und aller Anwesenden durch die eben gesendeten Religionslehrerinnen und Religionslehrer.