Die Kirche und die Pfarrräumlichkeiten von St. Othmar mit der Spitalskirche bleiben bestehen.
Die Kirche und die Pfarrräumlichkeiten von St. Othmar mit der Spitalskirche bleiben bestehen.
Mödling soll wieder zu einer gemeinsamen Pfarre werden.
Damit will die Erzdiözese Wien auf die Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte in Welt und Kirche reagieren und für zukunftsfeste Strukturen sorgen. War vor 98 Jahren der Zuzug von Katholiken so stark, dass eine zweite Mödlinger Pfarre – Herz Jesu – gegründet werden musste, so ist heute der Moment gekommen, wo die Pfarren St. Othmar und Herz Jesu wieder zusammengehen und ihre Kräfte bündeln.
In diesem Zusammenhang hat die Erzdiözese auch angedacht, das Seelsorgezentrum St. Michael an eine der im Großraum Wien stetig wachsenden christlichen Kirchen abzugeben, damit sie weiter ein Gotteshaus bleibt und damit die christliche Präsenz in Mödling gestärkt wird.
In den nächsten Monaten wird es nun darum gehen, gemeinsam den Übergang zu gestalten und Lösungen zu finden, damit möglichst überall das geistliche Leben bestehen bleibt und gestärkt wird, auch wenn sich dabei manche Ortsveränderungen ergeben.
Dazu bittet Pfarrer Adolf Valenta alle Katholikinnen und Katholiken um ein konstruktives und zukunftsorientiertes Mitmachen: „Die Aufgabe ist groß und wird auch schmerzliche Abschiede beinhalten. Aber es ist auch eine echte Chance, die Kirche in Mödling gut neu aufzustellen. Es geht um die Sicherung der Lebendigkeit unseres christlichen Glaubens in unserer Stadt und unseres Dienstes für alle Menschen, die hier leben.“