Die Caritas leiste hier seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag: mit zusätzlichen Betten, mehr Streetwork, dem Caritas Kältetelefon unter 01-480 45 53 und der FSW KälteApp.
Die Caritas leiste hier seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag: mit zusätzlichen Betten, mehr Streetwork, dem Caritas Kältetelefon unter 01-480 45 53 und der FSW KälteApp.
Fonds Soziales Wien schafft mit Caritas u.a. Partnerorganisationen in Wintersaison mehr als 1.000 zusätzliche Plätze für obdachlose Menschen.
Der Fonds Soziales Wien (FSW) schafft mit Partnerorganisationen wie der Caritas ab 2. November mehr als 1.000 zusätzliche Plätze für obdachlose Menschen. Sicherzustellen, dass im Winter kein Mensch auf Wiens Straßen übernachten muss, sei das gemeinsame Ziel von Hilfsorganisationen, FSW und Stadt Wien, hielt der Wiener Caritas-Direktor Klaus Schwertner dazu in einer Aussendung am Mittwoch zum 14. Winterpaket der Wiener Wohnungslosenhilfe fest. Die Caritas leiste hier seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag: mit zusätzlichen Betten, mehr Streetwork, dem Caritas Kältetelefon unter 01-480 45 53 und der FSW KälteApp. Diese Hilfe könne im Äußersten auch lebensrettend sein. Wien sei in dieser Hinsicht vorbildlich unter Europas Metropolen, so Schwertner.
Nach den Messerangriffen auf obdachlose Menschen im Sommer habe die Sicherheit und der Schutz für marginalisierte Personen oberste Priorität, betonte Sozialstadtrat Peter Hacker. Zu den 1.000 zusätzlichen Schlafplätze kämen auch zusätzlich 250 Plätze in drei Wärmestuben. "Wir hoffen, dass die Polizei diese abscheulichen Taten bald aufklären kann", so Hacker.
FSW-Geschäftsführerin Susanne Winkler bezifferte die Wintersaison mit dem Zeitraum von 2. November bis 2. Mai 2024. In insgesamt zwölf Notquartieren in Wien würden Übernachtungsmöglichkeiten für obdachlose Einzelpersonen, Familien und Paare zur Verfügung gestellt. Neu gestaltet wurde die KälteApp des FSW: Sie ermöglicht es noch "benutzer:innenfreundlicher", auf obdachlose Personen aufmerksam zu machen, die sich bei kalten Temperaturen im öffentlichen Freiraum aufhalten, und Sozialarbeitende zu involvieren.