Der Reinerlös des jährlich stattfindenden Benefizkonzerts kommt diesmal notleidenden Menschen in Syrien zugute.
Der Reinerlös des jährlich stattfindenden Benefizkonzerts kommt diesmal notleidenden Menschen in Syrien zugute.
Vier Geistliche aus drei Kontinenten treten am 21. November im Wiener Konzerthaus auf. Reinerlös kommt notleidenden Menschen in Syrien zugute.
Ein Benefizkonzert im Zeichen des Friedens hat "Missio Austria" (Päpstliche Missionswerke) angekündigt: Vier Priester aus drei Kontinenten singen am 21. November um 19.30 Uhr im Wiener Konzerthaus. Der Reinerlös des jährlich stattfindenden Benefizkonzerts kommt diesmal notleidenden Menschen in Syrien zugute.
Die vier Geistlichen aus Indien, den Philippinen, Nigeria und Rumänien bieten ein breites musikalisches Spektrum: Auf dem Programm stehen bekannte Pop-Songs, Rap, klassische Schlager und geistliche Lieder. Die musikalische Leitung des Konzertabends übernimmt Tonmeister und Musikproduzent Elias Stejskal.
Die singenden Priester spiegeln die weltweite Verbundenheit von Missio mit der Weltkirche wider, hieß es. Eine Fan-Gemeinde im Internet schätzt Pater Manuel Sandesh aus Indien, der seit zehn Jahren in Wien lebt, für seine unkonventionellen Musikvideos. In den Social Media spricht er damit weltweit auch Menschen an, die nichts mit der Kirche zu tun haben. Marcelo Sahulga, Pfarrer in Wien-Mariabrunn, entdeckte schon als Kind auf den Philippinen seine Leidenschaft fürs Singen, die ihn zu seiner Priester-Berufung führte. Der gebürtige Rumäne Jerome Ambarusi ist neben seiner Hauptberufung als Pfarrer und Seelsorger auch Komponist und Texter von Musik. Mit den Einnahmen unterstützt er laut Missio einen Priesterkollegen in einer Missionsstation in Kenia. Stephen Egwu schließlich, auf YouTube bekannt als "Padre Steve", stammt aus Nigeria und ist Priester und "leidenschaftlicher Sänger" in Deutschland.
In vielen Regionen der Welt wüten aktuell Kriege, Terror und Gewalt, wies Missio hin. Die Projektpartner der Missionswerke vor Ort unternähmen alles, um das damit verbundene Leid nachhaltig zu lindern. Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner begründete die diesjährigen Zuwendungen des Benefizkonzertes mit den jahrzehntelangen Konflikten und dem Bürgerkrieg in Syrien. Zuletzt hätten auch Naturkatastrophen wie das Erdbeben im Februar die Region nicht zur Ruhe kommen lassen. Wallner versprach einen "schönen musikalischen Abend, mit dem wir unsere Brüder und Schwestern in Syrien unterstützen".
Ein Vorgeschmack auf das "Konzert für den Frieden":
Tickets gibt es ab sofort auf Ö-Ticket und auf konzerthaus.at