Die Minoriten wirken seit 1224 ohne Unterbrechung in der Bundeshauptstadt und sind somit der zweitälteste Orden in Wien.
Die Minoriten wirken seit 1224 ohne Unterbrechung in der Bundeshauptstadt und sind somit der zweitälteste Orden in Wien.
Seit dem Jahr 1224 wirken die Minoriten ohne Unterbrechung in Wien und sind somit der zweitälteste Orden in der Stadt.
Die Ordensgemeinschaft der Minoriten ("Orden der Minderen Brüder") ist im Jahr 1224 mit dem Segen des Heiligen Franziskus und auf ausdrücklichen Wunsch von Herzog Leopold VI. nach Wien gekommen. Die Minoriten wirken seitdem ohne Unterbrechung in der Bundeshauptstadt und sind somit der zweitälteste Orden in Wien. Heute leben im Wiener Kloster sechs Brüder. Zu ihren Aufgabengebieten zählen die Pfarr-, Krankenhaus- und Schwesternseelsorge sowie die Gefangenen- und Entlassenen-Betreuung.
Zusammen mit Kardinal Christoph Schönborn feierten sie im Wiener Minoritenkloster, in der Alserstrasse, am Sammstag, 13. Jänner 2024, ihr 800-jähriges Bestehen.
"'Ich habe das Meine getan, was euer ist, möge euch Christus lehren!' Mit diesen Worten hat der sterbende Franziskus vor bald 800 Jahren seine Brüder in eine selbstverantwortete offene Zukunft entlassen. Unsere Brüder in Österreich haben sich dieser Verantwortung immer wieder gestellt, in den Höhne und Tiefen des Lebens. Darauf dürfen wir dankbar zurückblicken - und darauf gründet auch unsere Zukunft: Denn wir partizipieren an dieser reichen Erfahrung unserer Gemeinschaft. Wir sind mehr als nur ein Moment", so betonte Bruder Andreas Murk in seiner Ansprache.
In seiner Predigt ging Kardinal Schönborn auf die bewegte Geschichte des Ordens in Wien ein. “Es freut mich als Dominikaner dieses große Jubiläum der Minoriten feiern zu dürfen”, so Kardinal Schönborn und weiter “Als Erzbischof von Wien sind für mich die Ordensleute ein wichtiger Partner. 45 Prozent der Pfarren der Erzdiözese werden von Ordenspriester geleitet. Gemeinsam führen wir die Seelsorge im Gebiet unserer Diözese fort. Danke dafür.”
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