Nach der Ausbildung können die Absolventinnen und Absolventen in verschiedenen Einrichtungen tätig werden: in Langzeitpflegeeinrichtungen, auf Palliativstationen, im Tageshospiz oder einem stationären Hospiz.
Nach der Ausbildung können die Absolventinnen und Absolventen in verschiedenen Einrichtungen tätig werden: in Langzeitpflegeeinrichtungen, auf Palliativstationen, im Tageshospiz oder einem stationären Hospiz.
Das Kardinal König Haus feierte Abschluss des 100. Einführungskurses für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung. Die Jubiläumsfeier wird bei Festveranstaltung am 19. Februar fortgesetzt.
Das Kardinal König Haus feiert den 100. abgeschlossenen Kurs für ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter. Zwei Kursgruppen mit insgesamt 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmern schlossen dieser Tage die Basisausbildung für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung ab, wie das Kardinal König Haus mitteilte.
Beim feierlichen Abschluss dieser Tage waren unter anderem Kursleiterin Sr. Karin Weiler, der Direktor des Kardinal-König-Hauses Friedrich Prassl und Klaus Schwertner, Caritasdirektor der Erzdiözese Wien, vertreten. Bei einer Festveranstaltung mit Vortrag der Therapeutin und Autorin Monika Müller unter dem Titel "Haltung, um zu halten" werden die Feierlichkeiten am 19. Februar fortgesetzt.
Die Trauerbegleitungskurse werden im Wiener Kardinal-König-Haus, dem Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas, angeboten und entsprechen den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich für die Befähigung von ehrenamtlichen Hospizbegleitern. Gegründet wurden die Kurse von der Hospiz-Pionierin Sr. Hildegard Teuschl von der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis. In der Nachfolge von Teuschl ist seit 2002 Sr. Karin Weiler für die Kurse verantwortlich. Sie freue sich über "viele Absolventinnen und Absolventen, die jetzt an unterschiedlichen Orten dazu beitragen, dass Menschen gut begleitet leben können bis zuletzt".
Neben einer Einführung in die Themen Sterben, Tod und Trauer von "praxiserfahrenen Referierenden aus unterschiedlichen Berufsgruppen" bieten die Kurse auch "die Möglichkeit der intensiven Auseinandersetzung innerhalb der Kursgruppe" an, so Weiler. Nach der Ausbildung können die Absolventinnen und Absolventen in verschiedenen Einrichtungen tätig werden: in Langzeitpflegeeinrichtungen, auf Palliativstationen, im Tageshospiz oder einem stationären Hospiz.