Wiener Bischofsvikar P. Schutzki ließ sechs Kandidaten zur Diakonenweihe zu - Diakonenweihe durch Kardinal Christoph Schönborn am 9. November im Stephansdom.
Diakone sind dazu aufgerufen, das Evangeliums angesichts vielfältiger Herausforderungen weiterzugeben und dabei selbst nicht "das Feuer des Geistes" zu verlieren: Mit diesen Worten hat der Wiener Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki bei der Admissio, der Zulassungsfeier zur Diakonenweihe, am Freitag, 26. Jänner 2024, in der Kirche am Enkplatz, die Aufgaben der künftigen Wiener Diakone zusammengefasst.
"Lasst das Feier Gottes in euch nicht verlöschen", ermutigte Schutzki die sechs Kandidaten, die während des Gottesdienstes vorgestellt wurden. Gleichzeitig heißte es, sich trotz Weihe nicht zurückzulehnen und sich zu entspannen; es sei trügerisch zu meinen "einmal gesalbt, immer gesalbt". Die Weihe der Kandidaten wird durch Kardinal Christoph Schönborn am 9. November um 15.00 Uhr im Stephansdom durchgeführt.
Es liege an jedem einzelnen Kandidaten, dass nicht weltliche Interessen das Feuer des Geistes wegnehmen, so Schutzki in seiner Predigt in der Simmeringer Pfarrkirche der Pfarre zur göttlichen Liebe.
Die Diakonen-Kandidaten sind Brian Hagerty (Pfarre Altlerchenfeld), Helmut Hüttl (Pfarrverband Ala Nova), Friedrich Meissner (Pfarre Johannes XXIII.), Michael Niemeck (Pfarre Altsimmering), Franz Tragner (Pfarre Hadersdorf am Kamp) und Roman Temper (Pfarre Göttliche Liebe). Nach ihrem "Ich bin bereit" auf die Fragen des Bischofsvikars P. Dariusz Schutzki wurden sie formell zur Weihe zum Diakon zugelassen. Die sechs versprachen bei der Admissio den Weg der Vorbereitung weiterzugehen und in ihrem Dienst Christus und der Kirche zu dienen.
Zur Feier in der Kirche am Enkplatz waren neben dem Bischofsvikar auch der Dechant von Simmering, Pfarrer Christian Maresch sowie viele Priester aus Simmering und den Heimatgemeinden der sechs Kandidaten und viele zukünftige Mitbrüder im Diakonen-Dienst gekommen. Zwei Kandidaten, Roman Temper und Michael Niemeck stammen aus Simmering.
Ein ausfürhlicher Bericht findet sich auf der Homepage der Pfarre Altsimmering: Zum Bericht.