Der Erlös der "Aktion Familienfasttag" kommt den rund 70 geförderten Hilfsprojekten der kfbö zugute, die vor allem die Lebenschancen von Frauen verbessern sollen.
Der Erlös der "Aktion Familienfasttag" kommt den rund 70 geförderten Hilfsprojekten der kfbö zugute, die vor allem die Lebenschancen von Frauen verbessern sollen.
Besonders im Blick sind heuer Thema Klimagerechtigkeit und Schwerpunktland Nepal.
Zu Beginn der vorösterlichen Fastenzeit finden in ganz Österreich wieder zahlreiche Benefizsuppenessen der Katholischen Frauenbewegung (kfbö) im Rahmen ihrer entwicklungspolitischen "Aktion Familienfasttag" statt. Der Erlös kommt den rund 70 geförderten Hilfsprojekten der kfbö zugute, die vor allem die Lebenschancen von Frauen verbessern sollen. Besonders im Blick sind heuer das Thema Klimagerechtigkeit und das Schwerpunktland Nepal, wo die Auswirkungen der Klimakrise besonders spürbar seien, wie die größte österreichische Frauenorganisation mitteilte. Das sei umso ungerechter, als die Menschen in Nepal "kaum zu den klimaschädlichen Emissionen beigetragen haben".
Projektpartnerinnen aus dem Staat am Himalaya - Sunita Chaudhary und Januka Khatiwada - sind nach Österreich gekommen, um über die Lebensbedingungen in ihrer Heimat zu berichten und die Sinnhaftigkeit des Wahlspruchs "Teilen spendet Zukunft", mit dem beim Familienfasttag für Spenden geworben wird, zu veranschaulichen: Die beiden Frauen aus dem nepalesischen Distrikt Kailali stellen zwischen 7. Februar bis 3. März bei Besuchen mehrerer Diözesen (Wien, Innsbruck, St. Pölten, Eisenstadt, Graz und Linz) das von der kfbö geförderte Projekt in Nepal im Rahmen von lokalen Benefizsuppenessen und Infoveranstaltungen vor.
Sunita Chaudhary und Januka Khatiwada werden auch Ehrengäste des zentralen Benefizsuppenessens am 19. Februar im Wiener Veranstaltungszentrum Catamaran des Österreichischen Gewerkschaftsbunds, (Johann-Böhm-Platz 1) sein. Das gesamte Team der kfbö und des Gastgebers ÖGB laden prominente Gäste aus Politik und Kirche zu schmackhaften Suppen ein, die wie in den vergangenen Jahren von Schülerinnen und Schülern der Tourismusschule Modul zubereitet werden.
In Innsbruck laden die Katholische Frauenbewegung und Bischof Hermann Glettler bereits am Aschermittwoch, 14. Februar, zum Benefizsuppenessen am Stadtturm in die Altstadt der Tiroler Hauptstadt. Am selben Tag gibt es Benefiz-Suppenessen in Vorarlberg und Graz: Im Bregenzer Landhaus Seekapelle folgt es um 12 Uhr auf den von Bischof Benno Elbs in der Seekapelle geleiteten traditionellen Aschenritus; in Graz ist die Veranstaltung "Suppe-to-go" von 11 bis 13 Uhr im "Kircheneck" in der Herrengasse zugleich Auftakt zur Aktion Familienfasttag in vielen steirischen Pfarren, wie die Diözese Graz-Seckau ankündigt.
In Salzburg findet ein Benefizsuppenessen mit Erzbischof Franz Lackner, dem Haubenkoch Didi Maier und seinem Team der Landesberufsschule Obertrum am 23. Februar um 12 Uhr im Kapitelsaal (Kapitelplatz 6) statt.