Erzbischof Alois Kothgasser war zwischen 2003 und 2013 Erzbischof von Salzburg und zuvor von 1997 bis 2002 Bischof von Innsbruck.
Erzbischof Alois Kothgasser war zwischen 2003 und 2013 Erzbischof von Salzburg und zuvor von 1997 bis 2002 Bischof von Innsbruck.
Der ehemalige Bischof war in seiner letzten Stunde umgeben von seinen engsten Familienangehörigen, dem Regens des Priesterseminars Tobias Giglmayr, den Seminaristen und von Erzbischof von Salzburg Franz Lackner.
Der emeritierte Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser starb am 22. Februar im Alter von 86 Jahren in seiner Wohnung im Priesterseminar in Salzburg. Alois Kothgasser war zuletzt schwer krank, nachdem er im vergangenen November eine Gehirnblutung erlitten hatte. Noch am 9. Februar konnte der Erzbischof aber an einem Gottesdienst zur Feier des 60-Jahr-Jubiläums seiner Priesterweihe in der Kapelle des Salzburger Priesterseminars teilnehmen.
"Erzbischof emeritus Alois verschied, als wir an seiner Seite die Komplet begannen, das kirchliche Nachtgebet, und das Schuldbekenntnis beteten. Sein Tod macht mich betroffen, doch ich blicke auch in großer Dankbarkeit auf sein Wirken", erklärte Erzbischof Lackner in der Mitteilung der Erzdiözese Salzburg zum Tod von Erzbischof Kothgasser. Lackner weiter: "Die Spur, die er als Bischof vorzeichnete, weiterzugehen, war nicht schwer. Morgen werden wir zu einer ersten Trauersitzung zusammentreten, um die weiteren Dinge zu bereden und zu beschließen. Beten wir für unseren lieben verstorbenen Emeritus, der zu Lebzeiten so viel für uns gebetet hat."
Alois Kothgasser gehörte dem Orden der Salesianer Don Boscos an. Er war zwischen 2003 und 2013 Erzbischof von Salzburg und zuvor von 1997 bis 2002 Bischof von Innsbruck. Nach seiner altersbedingten Emeritierung lebte er zunächst mehrere Jahre im Geistlichen Zentrum der Don-Bosco-Schwestern in Baumkirchen (Tirol). Seit seinem 85. Geburtstag 2022 wohnte Erzbischof Kothgasser im Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg.
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