Schon seit Beginn der 2000er-Jahre sei eine Veränderung der Religiosität in Richtung Spiritualität zu beobachten, meinte Polak, die auch Mitglied des Forschungsverbundes Interdisziplinäre Werteforschung ist. Als konstant zeige sich dabei die Entwicklung eines steigenden Interesses an körper- und gefühlsnahen Spiritualitäten, wie Yoga oder Formen des Zen und Meditation. "Das hat viel mit der Suche nach sich selbst zu tun", so die Theologin.