„Wenn wir Frieden denken, Frieden für möglich halten und weltweit Frieden fordern, dann können wir Weltfrieden auch erreichen!“, sagt Isabella Haschke, Organisatorin des Festivals.
„Wenn wir Frieden denken, Frieden für möglich halten und weltweit Frieden fordern, dann können wir Weltfrieden auch erreichen!“, sagt Isabella Haschke, Organisatorin des Festivals.
Ein starkes Zeichen für Frieden, Umweltschutz und Toleranz setzt das „Peacewave Festival“ am Wiener Heldenplatz.
Mit Live-Musik, szenischen Darbietungen junger Schauspieler/innen und Reden widmet sich das "Peavewave-Festival" am 1. April dem Weltfrieden. Um 9:00 Uhr startet vom Rathaus Schwechat eine Friedenswanderung Richtung Heldenplatz in Wien, wo ab 17:15 Uhr zahlreiche Künstler/innen und Prominente, darunter Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit einer Videobotschaft und Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb auf der Bühne sprechen werden. Mit dabei sind auch viele Religionsgemeinschaften, so der Verein „Wandern für den Frieden e.V.“ in einer Aussendung. P. Siegfried Kettner wird als Vertreter der Ordensgemeinschaften Österreichs auftreten. Um 20:30 Uhr ruft der Verein zu einem Lichtermeer am Heldenplatz und an anderen Orten, wie z.B. Kirchenplätzen in den Pfarren, auf.
Der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky würdigt im Rahmen des Festivals den Einsatz für Frieden und Versöhnung: „Die römisch-katholische Kirche unterstützt jeden noch so kleinen Schritt auf dem Weg zu Frieden und Versöhnung, zu gemeinsamem Leben in Gerechtigkeit, Sicherheit, ökologischer Nachhaltigkeit und unter Wahrung der Menschenwürde.“ Kirche wolle an einer Welt mitbauen, „in der der Friede im eigenen Herzen beginnt, sich in der Familie und am Arbeitsplatz fortsetzt, um schließlich auch in der Beziehung der Staaten zu ihren Bürgern und untereinander zur unaufgebbaren Selbstverständlichkeit wird“, so Turnovszky.
Die Organisatoren rufen dazu auf, ab dem 1. April täglich abends eine Kerze ins Fenster zu stellen, um ein solidarisches Symbol für Toleranz und Mitgefühl für die Mitmenschen zu setzen. „Wenn wir Frieden denken, Frieden für möglich halten und weltweit Frieden fordern, dann können wir Weltfrieden auch erreichen!“, sagt Isabella Haschke, Organisatorin des Festivals und Gründerin des Vereins „Wandern für den Frieden“.