Florian Kuntner begeisterte durch seine Predigten, Bibelrunden und Glaubenskurse in Assisi und Rocca di Papa viele Menschen für das Evangelium und die Mitarbeit in der Kirche.
Florian Kuntner begeisterte durch seine Predigten, Bibelrunden und Glaubenskurse in Assisi und Rocca di Papa viele Menschen für das Evangelium und die Mitarbeit in der Kirche.
Vor dreißig Jahren, am 30. März 1994, verstarb Weihbischof Florian Kuntner. Am Ostermontag feierte in seiner Heimatpfarre Kirchberg am Wechsel eine große Gottesdienstgemeinde einen Gedenkgottesdienst, der von Bischof Florians Familie und Verwandtschaft gestaltet wurde.
Bischofsvikar Josef Grünwidl würdigte Florian Kuntner, der ab 1969 als erster Bischofsvikar im Vikariat Süd durch seine Predigten, Bibelrunden und Glaubenskurse in Assisi und Rocca di Papa viele Menschen für das Evangelium und die Mitarbeit in der Kirche begeistert hat. Auf Kuntners Initiative entstanden im Vikariat Süd zahlreiche Alle-Welt-Projekte. Als Missionsbischof verstand er es, Menschen zu einem solidarischen Lebensstil zu motivieren. Mit dem Kuntner-Zitat „Ein müder Christ ist eine Karikatur des Christentums!" ermunterte Bischofvikar Grünwidl die Mitfeiernden, keine Karrikaturen des Evangeliums, sondern glaubwürdige Zeugen der Osterbotschaft zu sein.
Nach einem schwungvollen afrikanischen Lied, gesungen vom Kuntner-Familienchor, klang die österliche Gedenkmesse bei frühsommerlichen Temperaturen und heftigen Sturmböen mit einer Agape am „Florian-Kuntner-Platz“ aus.